Warum in Bayern immer mehr Apotheken verschwinden
Plus Der Apothekerverband klagt, dass der Versandhandel von Online-Apotheken die medizinische Versorgung in Bayern langfristig gefährde. Was ist dran?
Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt. Ist der nicht verfügbar, wenden Sie sich an Ihren Apotheker. Das aber dürfte künftig immer schwieriger werden. Denn täglich schließt mindestens eine Apotheke in Bayern, weil sie sich finanziell nicht mehr auszahlt. Woran liegt das?
In Bayern versorgen derzeit rund 3100 öffentliche Apotheken die Bevölkerung mit Arzneimitteln. Statistisch gesehen bedient eine Apotheke etwa 4150 Menschen. Um wirtschaftlich arbeiten zu können, sei diese Zahl auch notwendig, bestätigt die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Tatsächlich aber nimmt die Zahl der Kunden immer weiter ab. Und so schrumpft auch die Dichte der Apotheken - und zwar um bis zu zwei Prozent im Jahr.
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