Quadfahrer rast in Augsburg über wertvolle Heidefläche
Plus Wegen der Corona werden Augsburger Biotope viel stärker genutzt. In einem besonders krassen Fall musste die Polizei alarmiert werden. Könnten spezielle Naturerlebnisräume helfen?
Stefan Leitschuh traute seinen Augen kaum. Am vergangenen Sonntag beobachtete er einen Quadfahrer, der kreuz und quer über die Königsbrunner Heide im Naturschutzgebiet des Augsburger Stadtwalds raste. Leitschuh ist einer von 15 ehrenamtlichen Naturschutz-Scouts, die seit Anfang April auf den Augsburger Heiden unterwegs sind, um Besucher über den ökologischen Wert dieser Flächen aufzuklären und sie auf die Verhaltensregeln hinzuweisen. Im Fall des Quadfahrers wurde jedoch die Polizei verständigt. Der Fahrer wird wohl mit einem empfindlichen Bußgeld rechnen müssen.
Nicolas Liebig vom städtischen Landschaftspflegeverband sagt, Fälle wie der des Quadfahrers seien zwar eher selten. „Hunderte von Gesprächen, die unsere Naturschutz-Scouts in den vergangenen Wochen führen konnten, beweisen, dass Regelverletzungen meist aus Mangel an Information passieren.“ Die überwiegende Anzahl der Besucher verhalte sich vorbildlich, so der Geschäftsführer. Dennoch gibt es immer wieder problematische Vorkommnisse.
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„Der Fahrer wird wohl mit einem empfindlichen Bußgeld
rechnen müssen“
Soll das alles sein ?
Kein empfindliches Fahrverbot ?
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