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Augsburg
06.11.2021

Verkehr in Hermanstraße bleibt Streitfall: "Stadt hat nur Radler im Blick"

Die Fahrradstreifen in der Hermanstraße sorgen für Diskussionen.
Foto: Klaus Rainer Krieger

Plus Nicht jeder ist über die Fahrradstreifen in der Hermanstraße glücklich. Welche Probleme die veränderte Verkehrssituation bereitet und wie die Politik den Versuch bewertet.

"Die Stadt hat nur noch die Radfahrer im Blick." Diese Kritik bekommt Michael Müller von Besucherinnen und Besuchern des Hermanfriedhofs immer wieder zu hören. Sie sind alles andere als glücklich über die Fahrradstreifen in der Hermanstraße, denen rund 30 Parkplätze weichen mussten. Friedhofsgänger beklagen, man habe kaum noch Möglichkeiten, mit dem Auto anzuhalten, um Pflanzen und Blumenerde anzuliefern oder jemanden aussteigen zu lassen. Gerade Senioren, die nicht mehr gut zu Fuß sind, stünden vor einem Problem. "Die Älteren sind die Leidtragenden", bestätigt Friedhofsverwalter Müller. Eine Entwicklung schmerzt ihn besonders.

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In den zurückliegenden Monaten sei bei Grabauflösungen immer wieder die bescheidene Parkplatzsituation als Grund genannt worden. Dem 49-jährigen Geschäftsführer der katholischen Gesamtkirchengemeinde bereitet dies Sorge. Zwar sei er guter Dinge gewesen, als in der angrenzenden Ladehofstraße, quasi ums Eck am Bahnhofsgelände, auf der einen Straßenseite Parkbuchten entstanden. Mit einer Parkscheibe habe man für eine Stunde parken können. "Für Friedhofsbesucher war das ideal. Aber kurz vor Allerheiligen wurde das leider geändert." Nun könne man gegen Gebühren dort zwei Stunden lang sein Auto abstellen. Dies würden nun viele für Einkäufe nutzen. Friedhofsgänger hätten einmal mehr das Nachsehen. Auch in Arztpraxen spürt man Auswirkungen der Fahrradstreifen.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

06.11.2021

Gut, dass die Augsburger Stadtverwaltung nicht nur positive Glanzleistungen abliefert ist für einen alteingesessenen Augsburger wirklich nichts neues. Was ich aber nicht verstehe sind die Probleme der Friedhofsverwaltung. Wenn Parkplätze so existentiell für den Hermannfriedhof sind - wer hindert den Friedhof auf dessen Grund ( Zufahrt über die Ladehofstraße) diese überlebenswichtigen Parkplätze anzulegen. Für mich ist eigentlich kein Unterschied zwischen der katholischen Gesamtkirchengemeinde und einem Gewerbebetrieb erkennbar. Wenn ein Betrieb Parkplätze für seine Kunden braucht muss er die eben schaffen. Nebenbei würden Parkplätze in einer gesicherten Umgebung für die wohl etwas ältlichen Besucher eine erhebliche Steigerung der Sicherheit gegenüber Parkplätzen auf der Hauptstraße ( was die Hermannstraße ja immer noch ist und auch auf absehbate Zeit sein wird) darstellen.

07.11.2021

In der Tat. Es ist interessant wie auf Kosten der Allgemeinheit (!) Parkplätze für den eigenen Betrieb gefordert werden. Egal ob Friedhof, Arztpraxis, Hotel oder sonst ein Gewerbe. Der Friedhof ist immerhin städtisch, wenn jemand leicht an eigene Parkplätze kommt, dann wohl die. Aber dieses Anspruchsdenken wurde über Jahrzehnte in die Hirne zementiert. Fehlt nur noch der Spruch "Schließlich zahl ich KFZ-Steuer".
Gibt es einen Eingang von der Seite des Bahnhof-Parkhauses? Wenn nein, warum noch nicht? Wer jede Woche zweimal von auswärts in die Stadt auf einen Friedhof pendeln kann, der wird auch auch 3€ für eine Stunde parken übrig haben.

07.11.2021

Ein Autohalter bezahlt KFZ-Steuer und Mineralölsteuer für die Nutzung im öffentlichen Raum. Was bezahlt ein Radfahrer für die Nutzung von Strassen und Abstellflächen?

07.11.2021

Werter Peter B., Sie sollten sich mal kundig machen wie das ist mit den Steuern. Für die KFZ-Steuer zum Beispiel haben Sie allenfalls die Erlaubnis "gekauft" das Fahrzeug ein Jahr lang mit einem Zulassungsstempel zu versehen und damit im öffentlichen Raum aufzutreten. Und mit der Mineralölsteuer (die es seit seit 2006 nicht mehr gibt) haben Sie nur eines getan: Ein bestimmte Menge Treibstoff gekauft. Sie haben mit der Bezahlung der beiden Steuern keinerlei weitergehende Rechte oder gar Ansprüche erworben. Ich bezahle für zwei Fahrzeuge 677€ KFZ-Steuer im Jahr, dazu entsprechende Energiesteuer beim Tanken. Es ist mir völlig klar, dass ich damit keinerlei Ansprüche auf irgendwelche Parkplätze habe. Es ist mir absolut unklar, wie heute immer noch KFZ zugelassen werden dürfen ohne den Nachweis eines Parkplatzes auf eigenem oder zumindest gemietetem Grund. Dann hätten wir nämlich auch keine Probleme mit Parken an Friedhöfen oder vor Geschäften wenn mal die weg wären, die sich auf Kosten der Allgemeinheit breit machen.
Wenn weit Sie kommen im Straßenbau wenn Sie Ihre dreifuffzich KFZ-Steuer und die paar Euros Energiesteuer und von mir aus auch noch die MWST auf den Sprit in Straßenmeter umrechnen, dann müssen Sie lang sparen um auch nur auf einen Meter Verkehrsfläche zu kommen. Oder die 12m² die ein öffentlich geparktes Fahrzeug im Schnitt mindestens verbraucht.

07.11.2021

Die Energiesteuer auf Benzin beträgt derzeit 65,45 Cent pro Liter. Ich habe dieses Thema bewußt nicht juristisch betrachtet.

07.11.2021

Mit der Energiesteuer haben Sie trotzdem noch keinen vollständigen Ausgleich für die volkswirtschaftlichen Kosten des Autos geleistet. Jeder Autokilometer in Deutschland verursacht je nach Studie 5,66-27ct Kosten für die Allgemeinheit, Fahrradkilometer zwischen 0,36ct Kosten und 30ct Gewinn. Die Geschichte von der Melkkuh Autofahrer ist eine Mär (auch wenn es sich anders anfühlen mag): https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/kosten-fuer-die-gesellschaft-auto-und-fahrrad-im-vergleich-17434085.html?printPagedArticle=true#pageIndex_3

06.11.2021

Wer diese Stadtoberhäupter gewählt hat, muss mit dieser Murxerei zurechtkommen! Schwarz/Grün wird es den Friedhofsbesucher danken.

06.11.2021

Hermannstr. ist doch nur die Spitze des Eisberges zur Schaffung der radgerechten Stadt. Das gilt wie im Artikel nicht nur für alte Leute, sondern allgemein. Mit der "Verkehrsberuhigung" wird eher der Trend zum Wegzug aus dichtbebauten Stadtvierteln mit vielen Verkehrseinschränkungen gefördert. Ob Erledigung der täglichen Routine , Einkäufe oder Arztbesuche lassen sich oft ausserhalb der Stadtkernzonen bzw. Randgemeinden besser und mit weniger Zeitaufwand bewerkstelligen. Neubaupläne mit sehr begrenztem Angebot an Parkmöglichkeiten auch Mietparkplätzen fördern auch nicht gerade den Zuzug in die Stadt.

06.11.2021

Man könnte aber auch die Idee des Herrn Wengenmaier umändern und aus der Hermannstraße eine Einbahnstraße machen. Stadteinwärts fahrende KFZ könnten über die Stettenstraße und Schießgrabenstraße fahren. Dämliche Idee? Mag sein, die Idee die Radfahrer durch die innenliegenden Straßen zu zwingen um freie Fahrt für für freie Bürger zu haben ist es genauso. Es erschließt sich auch nicht ganz der Sinn die Hermannstraße teilweise zweispurig für KFZ zu führen. Sind schließlich auch Parkplätze die dadurch verloren gehen.
Und das mit dem Parken ist eh so eine Sache. Kaum eine Woche vergeht an dem man nicht - insbesondere stadteinwärts - vier, fünf und mehr parkende Fahrzeuge auf dem Radweg stehen sieht. Die Hälfte davon ohne jemand hinterm Steuer was zumindest evtl. nur ein kurzes Halten andeutet. Verständnislose Blicke der Fahrer bei entsprechenden Kopfschütteln inklusive.