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Augsburg: Umstrittener Radweg in Hermanstraße: Dieses Zwischenfazit zieht die Stadt
Augsburg
12.11.2021
Umstrittener Radweg in Hermanstraße: Dieses Zwischenfazit zieht die Stadt
Die Stadt zieht für die neuen Fahrradstreifen in der Hermanstraße insgesamt ein positives Fazit.
Foto: Peter Fastl
Plus
An dem Radweg-Versuch in der Hermanstraße scheiden sich die Geister. Wie vonseiten der Stadt Augsburg die veränderte Verkehrssituation bislang bewertet wird.
Seit diesem Sommer gibt es in der viel befahrenen Hermanstraße zwischen Königsplatz und Gögginger Brücke auf jeder Seite einen extra Streifen für Fahrräder. Ziel war, für mehr Sicherheit für Fahrradfahrer an dieser Stelle zu sorgen. Allerdings fielen dadurch um die 30 Parkplätze weg. Die gelb markierten Radstreifen sind vorerst nur versuchsweise für ein Jahr angebracht. Unter dem Strich falle das Zwischenfazit positiv aus, heißt es aus dem zuständigen Referat von Baureferent Gerd Merkle (CSU). Mit der neuen Radverkehrsführung sei eine deutliche Verbesserung der Situation für den Radverkehr entstanden – insbesondere im Hinblick auf die Verkehrssicherheit.
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Themen folgen
Die Diskussion ist geschlossen.
VonGerold R.
12.11.2021
Interesse an einem solchen Durchgang haben: 1. die Friedhofbesucher, die mobilitätseingeschränkt sind 2. die Stadt Augsburg, die damit das Problem des Radwegs in der Halderstraße löst 3. der Konzern Contipark, weil das Parkhaus mit dem Friedhofszugang attraktiver wird
Warum müssen sich der Eigentümer des Parkhauses und die Stadt Augsburg von den quengelnden Grundstücksnachbarn mit ihren egoistischen Wünschen auf der Nase herumtanzen lassen?
VonPeter P.
13.11.2021
Als erstes ist zu hinterfragen, ob die Stadt Augsburg diese Lösung überhaupt ernsthaft anstrebt, oder man für den Koalitionsfrieden nur eine bequeme Ausrede sucht. Denn es ist klar, dass dies eine 1a-Autolösung wäre - will man die?
Der abgesperrte Hof der Stadtsparkasse geht in seiner Intention schon über Quengeln hinaus ;-)
Mit einer Brücke aus dem 2. Stock des Parkhauses und einer Treppe in den Friedhof hinein wäre das auch lösbar - die Parkscheiben, Semmelticket und vor-der-Tür Parker wird das aber vsl. nicht zufrieden stellen. Die sind intellektuell einfach zu weich für eine solche Lösung und wahrscheinlich zu wenig motiviert diese Lösung politisch voranzutreiben.
VonGünter S.
12.11.2021
" ........ Nordzugang vom Parkhaus in der Halderstraße....... laut Stadt aus sicherheitsrelevanten Gründen nicht machbar".
Na das ist aber dürftig, was die AZ da an Information aufbietet.
Mit einer derart inhaltslosen Worthülse wird doch dem, wie ich meine, wohl bestehenden Aufklärungsinteresse der von der Regelung in der Hermanstraße Betroffenen an Abhilfemöglichkeiten wie auch dem der Leser in keiner Weise Rechnung getragen.
Wenn " ... wir die Bedürfnisse unserer Leser .... kennen und unsere medialen Angebote daraufhin mutig erweitern" (so die Unternehmensgrundsätze der Mediengruppe Pressedruck), so bohre man doch mal mutig nach (das ist etwas, was ich schon öfter vermißt habe : - )). Darf man nicht oder will man einfach nicht ? (edit/mod)
VonGünter S.
20.11.2021
. Wo bleibt die Offenlegung der "sicherheitsrelevanten Gründe" ??
Sind diese doch nicht so relevant, als dass man sie sich vor- zubringen traut oder sind sie ohnehin nur vorgeschoben - und die AA ist mit alledem zufrieden ......... ? .
VonPeter P.
12.11.2021
>> Ein vorgeschlagener Nordzugang vom Parkhaus in der Halderstraße zum Friedhof sei laut Stadt aus "sicherheitsrelevanten Gründen" nicht machbar. Das hätten Gespräche mit der ansässigen Stadtsparkasse und Augsburger Aktienbank ergeben. <<
Zu mehr als dem Sozialplan für die Mitarbeiter sollten sich die Führungskräfte der Augsburger Aktienbank nicht äußern...
Außerhalb des absperrbaren Hofs der Stadtsparkasse gibt es genug öffentlich zugängliche Flächen die für einen Nordzugang nutzbar sind.
Man kann auch an einen Nord-West Zugang zum Bahnhofsparkhaus denken!
Die Diskussion ist geschlossen.
Interesse an einem solchen Durchgang haben:
1. die Friedhofbesucher, die mobilitätseingeschränkt sind
2. die Stadt Augsburg, die damit das Problem des Radwegs in der Halderstraße löst
3. der Konzern Contipark, weil das Parkhaus mit dem Friedhofszugang attraktiver wird
Warum müssen sich der Eigentümer des Parkhauses und die Stadt Augsburg von den quengelnden Grundstücksnachbarn mit ihren egoistischen Wünschen auf der Nase herumtanzen lassen?
Als erstes ist zu hinterfragen, ob die Stadt Augsburg diese Lösung überhaupt ernsthaft anstrebt, oder man für den Koalitionsfrieden nur eine bequeme Ausrede sucht. Denn es ist klar, dass dies eine 1a-Autolösung wäre - will man die?
Der abgesperrte Hof der Stadtsparkasse geht in seiner Intention schon über Quengeln hinaus ;-)
Mit einer Brücke aus dem 2. Stock des Parkhauses und einer Treppe in den Friedhof hinein wäre das auch lösbar - die Parkscheiben, Semmelticket und vor-der-Tür Parker wird das aber vsl. nicht zufrieden stellen. Die sind intellektuell einfach zu weich für eine solche Lösung und wahrscheinlich zu wenig motiviert diese Lösung politisch voranzutreiben.
" ........ Nordzugang vom Parkhaus in der Halderstraße.......
laut Stadt aus sicherheitsrelevanten Gründen nicht machbar".
Na das ist aber dürftig, was die AZ da an Information aufbietet.
Mit einer derart inhaltslosen Worthülse wird doch dem, wie
ich meine, wohl bestehenden Aufklärungsinteresse der von
der Regelung in der Hermanstraße Betroffenen an Abhilfemöglichkeiten wie auch dem der Leser in keiner Weise Rechnung getragen.
Wenn " ... wir die Bedürfnisse unserer Leser .... kennen und unsere medialen Angebote daraufhin mutig erweitern" (so die Unternehmensgrundsätze der Mediengruppe Pressedruck), so bohre man doch mal mutig nach (das ist etwas, was ich schon öfter vermißt habe : - )).
Darf man nicht oder will man einfach nicht ?
(edit/mod)
.
Wo bleibt die Offenlegung der "sicherheitsrelevanten Gründe" ??
Sind diese doch nicht so relevant, als dass man sie sich vor-
zubringen traut oder sind sie ohnehin nur vorgeschoben - und
die AA ist mit alledem zufrieden ......... ?
.
>> Ein vorgeschlagener Nordzugang vom Parkhaus in der Halderstraße zum Friedhof sei laut Stadt aus "sicherheitsrelevanten Gründen" nicht machbar. Das hätten Gespräche mit der ansässigen Stadtsparkasse und Augsburger Aktienbank ergeben. <<
Zu mehr als dem Sozialplan für die Mitarbeiter sollten sich die Führungskräfte der Augsburger Aktienbank nicht äußern...
Außerhalb des absperrbaren Hofs der Stadtsparkasse gibt es genug öffentlich zugängliche Flächen die für einen Nordzugang nutzbar sind.
Man kann auch an einen Nord-West Zugang zum Bahnhofsparkhaus denken!