"Seltener Gast" am Mooswaldsee Günzburg: Woher kommt dieser Flamingo?
Plus Ein Spaziergänger entdeckt einen Flamingo am Mooswaldsee in Günzburg. Experten sagen: Es ist eine Flamingoart aus Südamerika. Aber wie kam er nach Günzburg?
Beim Frühlingsspaziergang vor einigen Tagen hat Peter Mielke einen seltenen Gast an den Mooswaldseen bei Günzburg entdeckt. Zwischen Wildenten, Gänsen und Kormoranen, blitzte am Rand der Vogelschutzinsel im nordwestlichen Mooswaldsee auf einmal ein rosa Gefieder hervor. Ein Flamingo, der die Sonne genoss. So beschreibt es Mielke unserer Redaktion und schickte zwei Fotos des Vogels mit. Aber wie kommt diese in Deutschland ziemlich ungewöhnliche Tierart in den Landkreis Günzburg? Nachgefragt bei zwei Vogelexperten.
Als Ulrich Mäck, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Schwäbisches Donaumoos das Foto ansieht, fällt ihm schnell auf: "Diese Flamingoart kommt normalerweise nur in Südamerika vor." Bei dem Tier handele es sich um einen Chileflamingo, der kleiner ist als der klassische Rosaflamingo. Sein Name verrät schon seine Herkunft und – dass er hohe Temperaturen bevorzugt. Dieser Flamingo soll schon seit Ende Januar am Mooswaldsee stehen. Da der Vogel nicht beringt ist, weiß man jedoch nicht, wo er genau herkommt, so Mäck.
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