Außengastro muss sich im Sommer den Moritzplatz mit einer Baustelle teilen
Plus Im Sommer müssen am Augsburger Moritzplatz Gleise ausgewechselt werden. Auch das Pflaster wird erneuert. Doch auf die Außengastronomie kommen Probleme zu.
Die geplante Baustelle der Stadtwerke am Moritzplatz in den Sommerferien sorgt hinter den Kulissen offenbar für erhebliche Diskussionen zwischen Stadt, CSU-Fraktion, Gastronomen und Stadtwerken. Wie berichtet wollen die Stadtwerke dort in den Sommerferien die Gleise im Haltestellenbereich sowie in der Maximilianstraße (Richtung Rathausplatz bis Burger King, Richtung Ulrich bis zum Platz an der Einmündung Wintergasse) auswechseln. In diesem Zuge wird das holprige Kopfsteinpflaster mit für den Radverkehr gefährlich breiten Fugen gegen geschnittenes Pflaster ausgetauscht. Man müsse zwingend in den Sommerferien bauen, weil die Gleisarbeiten mit einem Abbruch der Linien 1 und 2 Richtung Lechhausen bzw. Kriegshaber verbunden seien, so Stadtwerke-Chef Walter Casazza. Andernfalls seien massig Schüler im Bereich der Frauentorstraße betroffen. Doch das bedeutet gleichzeitig: Für die Gastronomen in der Maximilianstraße wird das Außengeschäft im August/September während der Baustelle schwierig.
Stadtwerke Augsburg überarbeiteten Planungen für den Moritzplatz
Die Stadtwerke hatten zunächst geplant, die Außengastronomie-Flächen rund um den Merkurbrunnen komplett als Nebenfläche für die Baustelle zu nutzen, etwa um Baustellenfahrzeuge abzustellen oder Material kurz zu lagern. Damit wäre dort zwischen August und Oktober gar kein Geschäft möglich gewesen, weil ein Teil der Pflasterarbeiten in der Maxstraße am Merkurbrunnen bis in den Herbst dauern wird. "Das ist nicht akzeptabel während der Hauptgeschäftszeit des Jahres", so Baureferent Gerd Merkle (CSU). Aus diesem Grund habe man die Stadtwerke gebeten, die Planungen zu ändern.
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