Immer weniger Tiere: Froschalarm im Augsburger Stadtwald
Plus Eine Amphibienzählung im Stadtwald kommt zu alarmierenden Ergebnissen. Die Bestände haben extrem abgenommen. In eigens angelegten Tümpeln gibt es ein unerwartetes Problem.
Normalerweise müsste es jetzt in Tümpeln und Teichen wimmeln von Kaulquappen. Im Frühjahr ist Laichzeit für Frösche und Kröten. Doch im Augsburger Stadtwald sieht es schlecht aus mit Nachwuchs. Das ergibt die neue Amphibienzählung des städtischen Landschaftspflegeverbandes (LPV). Besonders große Sorgen macht sich Geschäftsführer Nicolas Liebig um den Grasfrosch, der früher eine Allerweltsart war. "Für mich ist der Grasfrosch reif für die Rote Liste der aussterbenden Arten", sagt er.
Eigentlich wäre der Stadtwald mit seinen Bächen, Tümpeln und Feuchtgebieten ein Paradies für Amphibien - zumal er als Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Bei der letzten großen systematischen Zählung der Landschaftspflege 2013 waren die Experten mit den Beständen auch noch sehr zufrieden. "Damals waren wir positiv überrascht", sagt Liebig. An Stellen, wo Wasser stand, fand man Erdkröten und Grasfrösche in großen Populationen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
was die Goldfische anbelangt könnte man es ja einmal so versuchen: https://www.br.de/nachrichten/bayern/gefahr-fuer-andere-goldfisch-spezialeinsatz-in-muenchner-tuempel,SyNovh5