Anwohner in Göggingen laufen gegen 5G-Funkturm Sturm
Plus Ein Bauträger baut eine Mobilfunkantenne auf ein Mietshaus. Die Anwohner befürchten gesundheitliche Schäden. Solche Auseinandersetzungen könnten sich häufen.
In Göggingen laufen Anwohner gegen einen Funkmasten für die 5G-Telefonie Sturm. Er steht auf einem Mietshaus des Augsburger Wohnungsunternehmens Deurer im Neubaugebiet Friedrich-Ebert-Straße. Die Nachbarn befürchten nun Schäden durch die Handy-Strahlung und haben sich zusammengetan, um gegen die Aktivierung des Masten zu kämpfen. Deurer und auch die Stadt beteuern, dass der Funkmast allen technischen und rechtlichen Erfordernissen entspricht und keine Gefahr für die Menschen davon ausgeht. Die Situation ist verfahren.
Durch das neue 5G-Netz werden auch in Augsburg zusätzliche Masten notwendig. Die Technik hat eine weniger weite Reichweite, weswegen sie mehr Übertragungsstellen braucht. Der 5G-Standard, der eine Weiterentwicklung des aktuellen 4G-Netzes ist, soll unter anderem deutlich höhere Übertragungsraten von Daten mit minimaler Verzögerung erlauben. Für Privatnutzer ist das aktuell wenig interessant, weil die bestehenden Raten für die meisten Anwendungen ausreichen. Der neue Standard gilt aber als Baustein bei der flächendeckenden Digitalisierung der Wirtschaft oder für neue professionelle Anwendungen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Komisch, als genau so ein Schlot über Nacht in Kriegshaber auf einem Deurer Haus auftauchte und sich Anwohner darüber beschwert hatten, war das der AA keinen Artikel wert. Liegt vielleicht am stellvertretenden CSU Ortsvorsitzenden.
Danke für die neutrale und objektive Berichterstattung
Zu einer "neutralen und objektiven Berichterstattung" gehörte auch anzumerken, dass Antennenträger bis 9,99 m Gesamtlänge nicht genehmigungspflichtig sind. Auch in einem reinen Wohngebiet nicht.
Der Bericht unter der Überschrift "Anwohner laufen .. Sturm" ist reißerisch aufgemacht und am Ende sind es dann angeblich bis zu 30 Anwohner von mehreren tausend Anwohnern, die sich beschweren. Fakt ist aber nun einmal dass die Anlage ordentlich beantragt und genehmigt wurde, Fakt ist auch, dass bei Millionen solcher Antennen weltweit in mehr als 20 Jahren bisher niemand trotz unzähliger wissenschaftlicher Untersuchungen eine von solchen Anlagen ausgehende Gesundheitsgefährdung nachweisen konnte und Fakt ist schließlich auch, dass der Mobilfunkempfang in der Siedlung schon jetzt gegen Null geht, und da rede ich nicht von 5G.
Es gibt ein öffentliches Interesse an Funkmasten, Windrädern, LPG Terminals, Bahnlinien etc. : irgendwann und irgendwo muss das gebaut werden wenn wir alle Internet, Strom und Heizung zu einem bezahlbaren Preis haben wollen. Irgendjemand wird das immer stören aber dann sollen die Personen den Rechtsweg beschreiten und NACHWEISEN, dass die Anlagen ihre Gesundheit tatsächlich gefährden oder ihr Leben stark beeinträchtigen. Das können dann neutrale Richter entscheiden. Ich hoffe wirklich dass sich weder die Stadt noch gewählte Stadträte vor den Karren einiger weniger spannen lassen, die ohnehin mit keinem Argument und keiner Wissenschaft zu überzeugen sind. Da gibt es weis Gott wichtigere Themen.
Dem Autor des Berichts und des Kommentars in der AZ rate ich zu einer ausgewogenen und sachlichen Berichtserstattung. Ich finde es bedenklich, wenn der Autor der ohnehin schon nicht neutral verfassten Meldung dann auch noch den Kommentar schreibt und dabei wieder in das selbe Horn bläst.
das sind dann die, die sich auch aufregen wenn ihre Kinder kein Homeshooling bekommen weil die lehrer keine ausreichende bandbreite haben. Hauptsache man kann meckern. Deutschland ist eh schin sehr weit hinten und dann kommen die und wollen noch weiter in die Steinzeit zurück
Zumal aufgrund der Abstrahlcharakterstik ich so ein Ding lieber am eigenen Hausdach habe ( und noch ordentlich Geld dafür bekomme) als am Nachbardach.
Ganz nach dem Motto: Heiliger St. Florian, verschon mein Haus zünd andre an!
Und wahrscheinlich 90% der Bewohner bestrahlen sich selbst und ihre Nachbarn rund um die Uhr mit WLAN und was noch schlimmer ist, nutzen Powerline- Adapter und das eigene Stromnetz elektromagnetisch zu verseuchen. Ich begrüße die Sorglosigkeit, mit der man Mikrowellenstrahlung verwendet, nicht und würde aus einer Wohnung, die eine Nebenkeule von der Dachantenne erhält, ausziehen. Anstandssache wäre es, das Dach, das als Funkturm missbraucht wird, wenigstens abzuschirmen, das sollte bei einer Anlage, die ca.100000 Euro kostet auch noch mit drin sein. 5G ist ohnehin ein nutzloser Schrott, so lange es Funklöcher gibt, wo man im Notfall nicht einmal mit 2G Hilfe rufen kann.
Gerade die Yuppies im besagten Neubaugebiet "diddeln und diddeln und dippeln.....", was das Zeug hält, mit allem Schnick-Schnack was dazu gehört. Aber es heißt ja so schön "Verschon mein Haus oder meine Umgebung und zünd' andere an. Diese Denke ist sehr unsozial.
Augsburger sind etwas besonderes !!! aber die Krönung des Ganzen wohnt in Göggingen !! diese Menschen sollte man als elite verschonen
"Den Erklärungen der Wissenschaft, dass von den Masten bei Einhaltung der Grenzwerte keine Gefahr ausgeht, glauben die meisten nicht."
Aluhutträger mit zuviel Tagesfreizeit...
Oder sie leben noch in der Steinzeit -> Kommunikation mittels Trommeln oder Rauchzeichen!
(edit/mod/NUB 7.2?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun ? Absolut sinnfreier Kommentar.
Alles weitere erspare ich mir sonst werde ich ausfällig !
(Folgeedit zum editierten Kommentar/NUB 7.3) ..... lächerlicher Kommentar