50. Geburtstag vom Kongress am Park: Mitarbeiter plaudern aus dem Nähkästchen
Am Wochenende wird mit zwei Tagen der offenen Tür in der Augsburger Veranstaltungshalle gefeiert. Man erfährt einiges über Bau und Besucher. Komiker Kaya Yanar fand die Garderobe schöner als sein Hotelzimmer.
Angeblich ist die Künstlergarderobe des Kongresses am Park schöner als so manches Augsburger Hotelzimmer. Zumindest sagt das ein bekannter deutscher Komiker. Wer schon immer einmal dort stehen wollte, wo die Künstler in Augsburg vor ihrem Auftritt geschminkt und frisiert werden, konnte das anlässlich der Feier zum 50. Geburtstag des Kongresses am Park am Wochenende tun. Bei Führungen hinter die Kulissen der Konzert- und Kongresshalle plauderten Techniker und andere Angestellte aus dem Nähkästchen und zeigten so manchen sonst für die Öffentlichkeit verschlossenen Ort.
Das Kongress am Park gibt es seit 50 Jahren, doch in die Jahre gekommen ist der markante Betonbau am Wittelsbacher Park noch lange nicht. Seit einer umfassenden Sanierung vor zehn Jahren gehöre das Kongress am Park zu den modernsten und innovativsten Kongresszentren in Deutschland, sagte Kongress-Chef Götz Beck bei der Eröffnungsfeier zu den Tagen der offenen Tür. Dabei war das Haus ursprünglich bei den Augsburgern gar nicht beliebt - eine Umfrage 2009 ergab, dass so mancher Augsburger fand, man solle den Betonbau besser in die Luft sprengen, als ihn zu sanieren. Beck ist froh, dass die Stadt stattdessen das Geld in die Hand genommen hat, um mit einem heute preisgekrönten Lichtkonzept, einer Einbindung des Parks und einer energetischen Sanierung dem Haus ein ganz neues Image zu verpassen. In der bundesweiten Kongresslandschaft hat das Haus laut Beck einen hervorragenden Ruf - auch wenn nach wie vor schwer zu verkaufen sei, dass das Augsburger Kongresszentrum besser zu Fuß oder mit der Straßenbahn zu erreichen ist, als mit dem Auto. Weshalb er die Lösung des Parkdilemmas auch auf der Feier als "Geburtstagswunsch" den anwesenden Lokalpolitikern mit auf den Weg gab.
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