Wie die Stadt Augsburg kinderfreundlicher werden möchte
Plus In anderen Städten gehört die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen zum Alltag. In Augsburg nicht. Doch das soll sich ändern. Und davon, sagen Forscher, würden alle profitieren.
Eigentlich ist das Plakat deutlich zu erkennen. In Gelb und Rosa, Rot und Grün hängt es am Eingang eines Dönerimbisses in der Jakobervorstadt. Es fordert Kinder und Jugendliche auf, an einer Online-Befragung der Stadt Augsburg teilzunehmen. So will die Stadt herausfinden, was sie brauchen und welche Angebote sie nutzen. Eine von mehreren Maßnahmen, mit denen das Jugendamt Augsburg zu einer Stadt machen möchte, in der sich jüngere Menschen wohlfühlen. Doch man muss aufmerksam durch die Stadt gehen, um zu bemerken, dass sich etwas tut. Jedenfalls noch. Andere Städte sind weiter – Regensburg zum Beispiel.
Die Bezirkshauptstadt der Oberpfalz ist ein Leuchtturm in Sachen Kinderfreundlichkeit, so sieht es Dominik Bär. Er ist Geschäftsführer des Vereins Kinderfreundliche Kommunen, der vom Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen Unicef und dem Deutschen Kinderhilfswerk unterstützt wird. Der Verein begleitet Orte, wenn sie Verkehrswege sicher und Spielplätze schön gestalten wollen. Oder dafür sorgen möchten, dass die Anliegen der Jüngsten Gehör bei der Politik und in der Verwaltung finden. Bär sagt auch: "Es gibt Orte, die nicht in unserem Programm sind, sich aber trotzdem für Kinder einsetzen." Und nach Angaben von Jugendamtsleiter Joachim Herz möchte Augsburg eine dieser Städte sein. Aber zurück zu den Oberpfälzern: Was machen denn die Regensburger?
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Die Diskussion ist geschlossen.
Aus dem aufgeblasenen Budget für den Umbau des Staatstheaters ließen sich nicht nur ein paar Spielplätze modernisieren...
"100.000 Euro wären dafür nötig."
Es sind gerade 100k frei geworden, deren Sinnhaftigkeit ohnehin umstritten ist:
https://m.augsburger-allgemeine.de/augsburg/augsburg-die-radlnacht-in-augsburg-faellt-im-jahr-2022-ersatzlos-aus-id62849026.html.
Zack, und schon ist es finanziert und das Geld vor allem sinnvoll investiert.
Liebe Stadt, kommt hier doch einfach mal in die Pötte und setzt die Konzepte aus Euren Schubladen um. Ist ja schön, dass sich Menschen Gedanken gemacht und daraus ein Konzept erstellt haben. Das bleibt aber eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, wenn es hinterher nicht finanziert und umgesetzt wird. Das frustriert nicht nur die Menschen hinter dem Konzept, wenn sie für die Tonne arbeiten und ihre steuerfinanzierte Arbeitszeit mit Schubladenkonzepten verbraten.