Der Countdown läuft: Diese Probleme gibt es im Bahnhofstunnel
Plus Teile des Bahnhofstunnels gehen später in Betrieb als geplant. Ein Besuch auf der Baustelle am Augsburger Hauptbahnhof zeigt, mit welchen Problemen man dort kämpft.
Wo in einem guten Jahr die 44.000 Fahrgäste unterwegs sein werden, die täglich am Hauptbahnhof in oder aus einem Zug steigen, ist es momentan still. In dem neuen Fußgängertunnel des Hauptbahnhofs, der künftig alle Bahnsteige barrierefrei erschließen soll, fällt Licht durch die Öffnungen auf den Bahnsteigen, Fetzen der Durchsagen von den Bahnsteigen dringen in das erste Tiefgeschoss des neuen Tunnels. An diesem Nachmittag ist es recht ruhig auf der Baustelle. Dabei gibt es hier noch einiges zu tun.
Der Rohbau steht, doch es fehlen Geländer, Wandverkleidungen, der Fußboden. Aus den Lampenöffnungen in der Decke schauen Hunderte winzige Schnur-Enden - hier müssen noch Kabel eingezogen werden, insgesamt um die 500 Kilometer in der gesamten Passage und dem darunter liegenden Straßenbahn-Tunnel mit unterirdischer Haltestelle. Alles für sich genommen seien das keine großen Arbeiten mehr, sagt Dietmar Orwat, Leiter der Projektgesellschaft der Stadtwerke, die den Tunnelbau verantwortet. Und dennoch wird die Zeit knapp.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.