Besuch an den Gleisen von Burgrain: Zugunglück weckt schlimme Erinnerungen
Plus Nach dem tragischen Zugunglück im Kreis Garmisch-Partenkirchen geraten drei Bahn-Mitarbeiter in den Fokus der Ermittlungen. Ganz in der Nähe kollidierten schon einmal zwei Züge.
Eine friedliche Ruhe liegt über der Unfallstelle. Inmitten von grünem Dickicht steht die Lok des Unglückszugs von Burgrain im Kreis Garmisch-Partenkirchen auf ihrem Gleis. Die vierspurige B2, die direkt am Schienenbett vorbeiführt, ist auch am Dienstagvormittag noch gesperrt. Nur ein paar Ermittler gehen rund um Zug und Gleis im strömenden Regen ihrer Arbeit nach.
Was sie genau tun, der Ermittlungsleiter der Soko Zug bei der Kriminalpolizei Weilheim darf es nicht sagen. Eine Vermutung liegt allerdings nahe, wenn man die Aussagen des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU) vom Dienstagmorgen kennt. Gleise und Schwellen würden im Moment „peinlichst genau vermessen“, so der Minister. Es werde überlegt, einzelne Schienen sicherzustellen. Da konzentriert sich die Suche nach der Unfallursache noch auf einen technischen Defekt.
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Wie bereits in mehreren anderen Artikeln erläutert sollte man zunächst die Ursache(n) für den Unfall und anschließend die dafür Verantwortlichen suchen und finden.