Die FOS/BOS bekommt am Alten Postweg Klassenzimmer im Container
Die Schulferien werden genutzt, um die Anlage am Alten Postweg aufzubauen. Dort entstehen 36 Klassenräume für die Zeit der Generalsanierung.
Die langersehnte Generalsanierung des Schulzentrums am Alten Postweg, das neben der Fach- und Berufsoberschule auch die Reischlesche Wirtschaftsschule (RWS) umfasst, wirft ihre Schatten voraus. In den vergangenen Monaten wurden im Umfeld der bestehenden Container-Anlage an der FOS Erdarbeiten vorgenommen. Eine Bodenplatte wurde in L-Form angebracht. Seit dieser Woche werden dort weitere Container platziert. Sie sind für die Interimsschule gedacht, die die Generalsanierung des Schulzentrums bei laufendem Betrieb ermöglicht.
2026 soll die Generalsanierung am Alten Postweg beendet sein
Derzeit entstehen dort 36 Klassenräume, die zweistöckig gebaut werden und über sanitäre Anlagen verfügen. Im Juli soll die Interimsschule dann von der RWS bezogen werden, ab dem Schuljahr 2022/2023 werden die Schülerinnen und Schüler dort unterrichtet. Im Anschluss daran wird der Bauabschnitt der freigeräumten RWS für die Sanierung vorbereitet und vom Rest des Schulbaukörpers mit einer Pufferzone abgetrennt. Dadurch sollen mögliche Auswirkungen der Baumaßnahme auf den Unterricht an der FOS/BOS gering gehalten werden. Nach den derzeitigen Planungen soll die RWS zunächst die Container für zwei Jahre nutzen, im Anschluss zieht die Schulfamilie der FOS/BOS in die Container-Anlage. 2026 soll die Generalsanierung beendet sein. Mit Kosten von 130 bis 140 Millionen Euro wird gerechnet. (ziss)
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