Aufnahmestopp bei der Augsburger Tafel bleibt – Helfer gesucht
Um neue Bedürftige aufnehmen zu können, benötigt die Augsburger Tafel neben Lebensmittelspenden weitere ehrenamtliche Helfer. Vor allem jüngere Freiwillige sind gefragt.
Mitte Mai hat die Augsburger Tafel einen Aufnahmestopp verhängt. Seither können in den Ausgabestellen nur noch diejenigen Bedürftigen Lebensmittel abholen, die bereits einen Tafelausweis besitzen. Neukundinnen und -kunden, die noch nicht registriert sind, müssen mit leeren Händen und Taschen wieder nach Hause gehen. "Wir bekommen immer wieder Anfragen von Leuten, die sich anmelden wollen", sagt Stephan Lober, der stellvertretende Vorsitzende des Tafel-Vereins. Er müsse diese Menschen weiterhin um Geduld bitten. Dafür gebe es mehrere Gründe.
Augsburger Tafel versorgt rund 1000 Bedürftige mehr
Da ist zum einen der immense Zuwachs an Kundschaft in den vergangenen Monaten: Der Ukraine-Krieg und die Inflation haben dazu geführt, dass die Tafel rund 1000 Menschen mehr versorgen muss als zu Beginn des Jahres - insgesamt fast 4000 Bedürftige. Dass Lebensmittel knapp werden, ist die eine Folge. Warenspenden - mit Ausnahme von Produkten, die in Kühlschrank oder Tiefkühltruhe aufbewahrt werden müssen - sind deshalb weiterhin willkommen. Alles, was haltbar ist, wie Konserven, Nudeln, Mehl, H-Milch oder Öl sowie Obst und Gemüse, ist geeignet. Originalverpackte und ungeöffnete Waren in haushaltsüblichen Größen können montags bis freitags von 8 bis 13 Uhr in der Tafel-Zentrale am Hirtenmahdweg 8 abgegeben werden.
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