Personalmangel im Kreis Augsburg: Wirte und Veranstalter schlagen Alarm
Plus Im Biergarten ist früher Schluss, Veranstaltungen müssen abgesagt werden – viele Branchen suchen Personal. Woran das liegt und welche Folgen der Mangel hat.
Letzte Runde um 21 Uhr. Im Biergarten in Oberschönenfeld ist spätestens dann Schluss. Dabei hätte Wirt Michael Haupt eigentlich gerne noch länger geöffnet. "Aber dafür fehlt uns einfach das Personal", klagt der Klosterwirt. Wie ihm geht es etlichen Gastronomen. Einen Grund dafür sieht Haupt in den Folgen der Pandemie. Doch Corona sei nicht das einzige Hindernis.
Haupt betreibt das Klosterstüble in Oberschönenfeld und ist auch in der Wirtschaft im Kloster Thierhaupten engagiert. Er beschäftige insgesamt 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. "Um das Biergartengeschäft zu stemmen, brauchen wir im Sommer aber mehr", sagt Haupt. Seine Festangestellten habe der Gastronom auch während der wirtschaftlich belastenden Zeit der Lockdowns halten können. Doch gerade im Saisongeschäft gebe es viele, die sich während der Pandemie in anderen Bereichen einen neuen Job gesucht hätten. "Gastronomie heißt dann arbeiten, wenn andere ins Freibad gehen", sagt der Wirt. Das könne belastend sein. Am Gehalt jedenfalls liege es seiner Ansicht nach nicht, dass der Personalmangel besonders die Gastronomie trifft. Haupt: "Mit Trinkgeld kann man hier gutes Geld verdienen."
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