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Tour de France
29.06.2022

Neun Deutsche starten bei der Tour – auch ein Augsburger

Maximilian Schachmann zeigte bei der Tour de Suisse trotz eines schweren Sturzes eine starke Leistung.
Foto: Gian Ehrenzeller

Maximilian Schachmann etwa musste dieses Jahr viele Hürden überwinden, zuletzt bangte er wegen einer Corona-Infektion um den Start bei der Tour de France.

Maximilian Schachmann war gerade in Zürich, als ihn die schlechte Kunde ereilte. Corona-Test positiv, noch gut eine Woche bis zur Tour de France. Kann es einen mieseren Zeitpunkt dafür geben? Kaum. „Ich habe eine Menge Arbeit investiert, um in eine gute Verfassung zu kommen – und dann dieser Rückschlag“, erzählt der 28-Jährige. Was folgte, waren Tage zwischen Hoffen und Bangen. Schachmann fehlte nichts, er harrte in einem angemieteten Apartment aus und wartete ab.

Der Saisonhöhepunkt ohne einen der besten deutschen Radprofis? „Da wäre schon eine kleine Welt für ihn zusammengebrochen“, sagt sein Manager Jörg Werner. Denn es war ohnehin schon ein ziemlich vermaledeites Jahr für den zweimaligen Paris-Nizza-Gesamtsieger. Im Frühjahr, wo Schachmann gerne die ersten Highlights setzt bei Wettkämpfen wie dem sogenannten Rennen zur Sonne oder Eintagesklassikern wie dem Amstel Gold Race und Lüttich-Bastogne-Lüttich, war er schon matt gesetzt.

Erst eine Coronainfektion, die recht harmlos verlief, aber Trainingskilometer kostete und dann eine Bronchitis, die ihn richtig aus der Bahn warf. „Ich hatte keine Leistungsfähigkeit mehr, ich bin schnell ermüdet, durch das Training wurde es immer nur schlechter statt besser“, berichtet Schachmann rückblickend. Die Konsequenz: „Wir haben die Reißleine gezogen, weil nichts anderes übrig blieb. Erst Mitte April ging es langsam wieder bergauf.“ Und das stetig, die Erwartungen an einen Sommer mit prächtigen Leistungen wuchsen, sie wurden genährt bei der Tour de Suisse, als trotz eines heftigen Sturzes mit dem zehnten Gesamtrang ein sehr ansprechendes Resultat herumkam. „Ich bin bei hoher Geschwindigkeit voll auf den Rücken gefallen. Das hat mich sehr beeinträchtigt in den Bergen und im Zeitfahren.“ Andere hätten da vielleicht kapituliert, Schachmann gab es Auftrieb, die Blessuren würden schließlich rechtzeitig verschwinden.

Video: SID

In Kopenhagen beginnt am 1. Juli die Tour de France

Es folgte aber der positive Test, der deutsche Meister musste seinen Titel kampflos abgeben. Dann aber die erlösende Nachricht am vergangenen Sonntag. Schachmann blickte auf ein negatives Antigen-Testergebnis, ein PCR-Test bestätigte das. Der Weg zur 109. Frankreich-Rundfahrt war nun doch frei. „Das war keine einfache Situation, aber es ist gut, dass es funktioniert hat“, sagt Werner. Dienstagabend bestieg Schachmann das Flugzeug von Zürich nach Kopenhagen, in der dänischen Hauptstadt beginnt am Freitag das größte Radsport-Spektakel des Jahres. Schachmann wird dabei sein. „Ich möchte erst mal gut durch die erste Woche kommen, da kann es chaotisch werden, vor allem, wenn es in Dänemark richtig Wind gibt und es bei der Roubaix-Etappe regnet“, betont er dennoch vorsichtig.

Ja, die erste Tour-Woche. Auch diesmal zittern alle vor Stürzen, vor der ungeheuren Anspannung im Peloton, dem Kampf um jeden Zentimeter, um die beste Position. Schon oft haben sich dabei sportliche Dramen abgespielt und die Streckenführung hat wieder etliche Tücken zu bieten, für so manchen zu viele.

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Neun deutsche Profis werden die 3349,8 Kilometer über 21 Etappen unter die Räder nehmen, darunter auch der begabte Augsburger Georg Zimmermann im belgischen Intermarche-Team. Im Gesamtklassement wird in Abwesenheit vom Ravensburger Emanuel Buchmann am ehesten Lennard Kämna eine Rolle spielen können, ansonsten haben es die Deutschen auf Etappensiege abgesehen.

So wie Schachmann, der dafür durchaus die Freiheiten bekommen dürfte. Die Gesamtwertung ist für ihn kein Thema in einem Jahr, in dem so viele Hindernisse zu überwinden waren. Er steht da Bora-Kapitän Alexander Wlassow zur Seite, der es in Paris aufs Podium schaffen soll. In den nächsten Jahren kann es aber schon sein, dass der gebürtige Berliner, der inzwischen am Gardasee lebt, sich einmal selbst dieses Ziel steckt. Er ist überzeugt, dass noch einiges in ihm steckt: „Es geht stetig bergauf und ich hoffe, dass meine besten Jahre noch kommen.“

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