Weiter mit Tracking durch Dritte

Besuchen Sie unsere Website mit externen Inhalten, personalisierter Werbung und Werbetracking durch Dritte. Details und Informationen zu Cookies, Verarbeitungszwecken sowie Ihrer jederzeitigen Widerrufsmöglichkeit finden Sie in der Datenschutzerklärung und in den Privatsphäre-Einstellungen.

Weiter mit dem PUR-Abo

Nutzen Sie unser Angebot ohne Werbetracking durch Dritte für 4,99 Euro/Monat. Kunden mit einem bestehenden Abo (Tageszeitung, e-Paper oder PLUS) zahlen nur 0,99 Euro/Monat. Informationen zur Datenverarbeitung im Rahmen des PUR-Abos finden Sie in der Datenschutzerklärung.

Zum Angebot Bereits PUR-Abonnent? Hier anmelden

Einwilligung: Durch das Klicken des "Akzeptieren und weiter"-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für die beschriebenen Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO durch uns und unsere bis zu 220 Partner zu. Darüber hinaus nehmen Sie Kenntnis davon, dass mit ihrer Einwilligung ihre Daten auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz-Niveau verarbeitet werden können.

Tracking durch Dritte: Zur Finanzierung unseres journalistischen Angebots spielen wir Ihnen Werbung aus, die von Drittanbietern kommt. Zu diesem Zweck setzen diese Dienste Tracking-Technologien ein. Hierbei werden auf Ihrem Gerät Cookies gespeichert und ausgelesen oder Informationen wie die Gerätekennung abgerufen, um Anzeigen und Inhalte über verschiedene Websites hinweg basierend auf einem Profil und der Nutzungshistorie personalisiert auszuspielen.

Externe Inhalte: Zur Ergänzung unserer redaktionellen Texte, nutzen wir in unseren Angeboten externe Inhalte und Dienste Dritter („Embeds“) wie interaktive Grafiken, Videos oder Podcasts. Die Anbieter, von denen wir diese externen Inhalten und Dienste beziehen, können ggf. Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten.

Verarbeitungszwecke: Personalisierte Werbung mit Profilbildung, externe Inhalte anzeigen, Optimierung des Angebots (Nutzungsanalyse, Marktforschung, A/B-Testing, Inhaltsempfehlungen), technisch erforderliche Cookies oder vergleichbare Technologien. Die Verarbeitungszwecke für unsere Partner sind insbesondere:
Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen

Für die Ihnen angezeigten Verarbeitungszwecke können Cookies, Gerätekennungen oder andere Informationen auf Ihrem Gerät gespeichert oder abgerufen werden.

Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen

Anzeigen und Inhalte können basierend auf einem Profil personalisiert werden. Es können mehr Daten hinzugefügt werden, um Anzeigen und Inhalte besser zu personalisieren. Die Performance von Anzeigen und Inhalten kann gemessen werden. Erkenntnisse über Zielgruppen, die die Anzeigen und Inhalte betrachtet haben, können abgeleitet werden. Daten können verwendet werden, um Benutzerfreundlichkeit, Systeme und Software aufzubauen oder zu verbessern.

  1. Startseite
  2. Augsburg
  3. Augsburg: Kontrollen am Osramsteg: Radlerinnen und Radler finden, das ist "Abzocke"

Augsburg
21.07.2022

Kontrollen am Osramsteg: Radlerinnen und Radler finden, das ist "Abzocke"

Martina Fend nutzt fast täglich den Osramsteg. Sie würde sich bei den Kontrollen durch das Ordnungsamt mehr Fingerspitzengefühl wünschen.
Foto: Silvio Wyszengrad

Plus Den schmalen Osramsteg über den Lech dürfen Radler nur schiebend überqueren. Für viele ist das unverständlich. Sie wünschen sich eine fahrradfreundliche Lösung.

Fast jeden Tag nutzt die Hochzollerin Martina Fend mit ihrem Fahrrad den Osramsteg auf Höhe des ehemaligen Ledvance-Areals, um über den Lech in die Innenstadt zu kommen. Für sie ist das eine angenehme Route - deutlich besser als entlang den Hauptverkehrsadern Friedberger Straße oder Berliner Allee. Doch in letzter Zeit bereitet ihr der Übergang über den Lech Kopfzerbrechen. Immer wieder kontrolliere an dieser Stelle sowie in der Verlängerung des Wegs jenseits der Berliner Allee der Ordnungsdienst, erzählt sie. Denn: Das Radfahren ist sowohl auf diesem Wegstück als auch über den Steg eigentlich verboten. Beide Strecken sind als reiner Fußweg markiert. Zuletzt wurde für Martina Fend eine Strafe von 25 Euro fällig, weil sie eben radelte, statt zu schieben. Für die 51-Jährige ist das aus mehreren Gründen unverständlich, und sie ist mit ihrer Einschätzung nicht allein.

Am Osramsteg wird angeblich häufig kontrolliert. Radfahrerinnen und Radfahrer müssen dort absteigen.
Foto: Silvio Wyszengrad

"Dass der Ordnungsdienst rechtlich korrekt handelt, weil es sich eben um einen reinen Fußweg handelt, ist mir bewusst", schildert Fend. Allerdings vermisse sie ein wenig das Fingerspitzengefühl und die Verhältnismäßigkeit. Aus ihrer Sicht biete der Steg und das wenige Hundert Meter weiter gelegene Wegstück der Stadt eine gute Gelegenheit, Kasse zu machen, wo es eigentlich nicht nötig sei. "Der Steg ist sehr schmal, das sehe ich ein. Aber er ist von Anfang bis Ende komplett zu überblicken und oft begegne ich beim Überqueren keiner Menschenseele. Warum sollte ich dann schieben statt zu fahren?", fragt sie sich. Treffe sie auf Fußgänger, sei das bisher stets ein verständnisvolles Miteinander gewesen. "Dann halte ich kurz an und verbrauche auf dem Rad sitzend auch weniger Platz, als wenn ich schieben würde."

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .

Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

21.07.2022

Schön, wenn Fahrradfahrer auch mal für nicht angepasste Verhaltensweisen belangt werden. Wir Fußgänger sind doch eh längst die Deppen im Straßenverkehr. Es wird ja wohl keine Schikane sein, wenn ein Steg als Fußweg deklariert ist und der Fahrradfahrer mal ein paar Schritte gehen muss statt sich durch die Fußgänger zu schlängeln. "Aber wenn doch keiner da ist, auf den Rücksicht genommen werden muss" ist kein Argument bzw. das zeigt genau die Frechheit der radelnden Zunft. Wenn ein Fußgänger den Steg betritt und der Radler nicht bremsen kann oder will – was dann? Als Autofahrer muss mich schließlich auch ans Tempolimit halten, auch " wenn doch keiner da ist, auf den Rücksicht genommen werden muss".

21.07.2022

Also Frau Reichenauer, frech sind ja eher Sie. Denn Sie unterstellen, dass da nun doch ein Fußgänger käme und darüber hinaus, dass der Radler dann nicht bremsen und/oder absteigen würde. Und dann wieder das Totschlagargument vom Autofahrer, der sich auch an das und das halten müsse.

Wenn Sie es für sinnvoll und notwendig halten - und vor allem meinen, damit sei auch nur einem Fußgänger gedient, dass jemand sein Fahrrad schiebt, wenn auf dem Steg niemand unterwegs ist - dann ist Ihnen leider nicht zu helfen und als ausgleichende Gerechtigkeit, weil Autofahrer schließlich auch kontrolliert würden und Bußgeld zahlen müssten, kann ich das auch nicht gelten lassen.

Richtig ist, dass Fahrradfahrer oft eine Belästigung bis Gefährdung für Fußgänger darstellen. Gerne jedoch auch gerade dort, wo es erlaubt ist, Fahrrad zu fahren.

Es wurde hier ja schon angeführt, dass es über Jahrzehnte von der Stadt mittels Verkehrsschild 'Radfahrer frei' geduldet wurde, dass sich auf dem wahrlich nicht üppigen Gehweg am Hermannfriedhof, Fahrradfahrer tummelten und zwischen den Fußgängern durchschlängelten, sie nicht selten auch aus dem Weg klingelten.

Tatsächlich wird man trotz des sündteuren neu verlegten Plattenbelags auf der Maxstraße, regelmäßig von Fahrradfahrern auf den Gehwegen überholt, trauen sich Omas dort ihre Enkelkinder nicht von der Hand zu lassen, genau aus diesem Grunde - die rücksichtslos dort kreuz und quer fahrenden Fahrradfahrer, die, trotz Beschwerden an das Ordnungsamt, nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Die hätten ganztägig reichlich zu tun.

Aber einen auf einem leeren Steg radelnden Fahrradfahrer kontrollieren und mit einem Bußgeld bedenken., das trägt natürlich enorm zur Verbesserung der Fußgängersituation bei. Und das unter dem Beifall von Leuten wie Ihnen, Frau Reichenauer.

Wichtig ist vor allem der § 1 der StVO, der ALLE Verkehrsteilnehmer zur gegenseitigen Rücksichtnahme verpflichtet und ja sogar Fußgänger gegenüber Fahrradfahrern. Denn dort wo es einen parallelen Fuß- wie Radweg gibt, haben sich Fußgänger nun auch nicht auf dem Radweg aufzuhalten.

Im Siebentischwald waren bis vor einiger Zeit getrennte Fuß- und Radwege ausgeschildert. Warum auch immer. Natürlich wurde das von beiden Verkehrsteilnehmern nicht befolgt. Man will ja auch mal einen anderen Weg gehen und solche Massen sind weder von den einen noch von den anderen unterwegs, dass man die Verkehrsströme trennen müsste.

Wenn es nicht notwendig ist, ein Gesetz zu erlassen, dann ist es notwendig KEIN Gesetz zu erlassen. (Montesquieu)

Ich fasse das mal weiter: Wenn es nicht nötig ist, eine Vorschrift, die unpräzise ist, weil sie die Einzelfallsituationen nicht alle abdecken kann, zu überwachen, weil es gerade keinen Überwachungsbedarf im Sinn der Vorschrift gibt, dann ist es nötig, die Vorschrift nicht zu überwachen.

Die Kapazitäten, die dann frei werden, könnte man so viel sinnvoller dort nützen, wo es tagtäglich regelmäßig zu erheblichen Behinderungen und Gefährdungen von Fußgängern kommt. Und gerade in der City sind regelmäßig Fahrradfahrer auf Fußwegen unterwegs, wo sie nichts verloren haben. Man tritt ja schon automatisch von Gehweg auf die Straße, wenn einem in der Altstadt ein Radfahrer auf demselben entgegenkommt. Hinterher langt man sich an den Kopf. Aber tatsächlich hat man keine Lust auf Diskussionen mit dieser gern sehr gereizten Spezies.

21.07.2022

"Also Frau Reichenauer, frech sind ja eher Sie. Denn Sie unterstellen, dass da nun doch ein Fußgänger käme und darüber hinaus, dass der Radler dann nicht bremsen und/oder absteigen würde."

Das ist keine Unterstellung, das ist leider Fakt. Ich wohne in einem verkehrsberuhigten Bereich. Glauben Sie, daß einer, nur ein Radler sich an das Schrittgeschwidigkeitsgebot halten würde? Nein, im Gegenteil besitzen die auch noch die Frechheit, Fußgänger wegklingeln zu wollen. Auf dem Ohr bin ich allerdings taub.

Oder stellen Sie sich mal an die Kreuzung Bahnhofstraße/Schaezlerstraße und schauen den Radlern zu, wie sie auf dem Gehweg an der roten Ampel vorbeifahren.

99 % der Radler sind Rowdies auf Rädern, meiner Beobachtung nach.

21.07.2022

Darum ging es ja nicht Herr M. Ich schreibe doch selbst davon, dass Radfahrer oft Anarchisten sind und Fußgänger behindern. und gefährden.

Aber ich fragte eben an für den Fall, dass auf dem Steg kein Fußgänger unterwegs ist, ob man dann denn auch Rücksicht nehmen müsse und schieben. Ich finde Rücksicht zu nehmen auf etwas, das gar nicht vorhanden ist, etwas seltsam. Und darauf hin unterstellte Frau Reichenauer mir Frechheit, weil da ja doch ein Fußgänger kommen könne und der Radler nicht bremsen.

Es gibt aber sehr wohl auch Radfahrer, die rücksichtsvoll fahren, gerade dann, wenn sie sich entgegen der Verkehrsregeln verhalten. Und regelmäßig geht das dann sehr gut mit den anderen Verkehrsteilnehmern. Und sanktionieren sollte man doch die Rücksichtslosen und nicht die anderen, oder?

21.07.2022

>>Aber ich fragte eben an für den Fall, dass auf dem Steg kein Fußgänger unterwegs ist, ob man dann denn auch Rücksicht nehmen müsse und schieben.<<

Werte Frau Maja S., Sie dürfen auch nicht auf Bahngleisen laufen, selbst wenn kein Zug zu sehen ist. Regeln sind dafür da, um einem Zusammenleben in einer Gemeinschaft eine gewisse Ordnung und Verlässlichkeit zu geben. Das macht durchaus Sinn, denn ohne Regeln hätten wir ein totales Chaos. Es ist schade, dass sich ein großer Teil der Radfahrer nicht an Regeln halten will, was in Augsburg auch schon zu tödlichen Unfällen geführt hat. Keinem vernünftigen Menschen würde es einfallen, auf der falschen Straßenseite zu fahren, bei Radfahrern ist das fast die Regel, und auf der Nordtangente hat so ein Geisterradler einen tödlichen Unfall verursacht. Auch rote Ampeln interessieren Radfahrer kaum, passiert dan etwas, ist natürlich der Autofahrer schuld. Wenn ich mir als Autofahrer den Fahrstil gewisser Radfahrer erlauben würde, dann wäre mein Schein weg.

Radfahrer erwarten immer, dass sich alle anderen an die Verkehrsregeln halten, was ja durchaus seine Berechtigung hat. Nur sollten sie sich selbst dann auch an eben diese Regeln halten. Ich war gestern in der Fußgängerzone und am Königsplatz zu Fuß unterwegs, das war Abenteuer pur! Wie sagte doch ein gewisser Erich H. dereinst (hier leicht abgewandelt): Dummheit und Egoismus in ihrem Lauf halten weder Polizei noch Ordnungsdienst auf.

21.07.2022

Und Herr K.? Was haben denn nun die Kontrollen am Osram-Steg gebracht für Ihre Sicherheit und Ihr Wohlgefühl in der City und am Königsplatz?

Das ist doch mein Kritikpunkt, wenn man geneigt sein möchte meine Beiträge vollständig zu lesen und vllt. sogar zu verstehen.

Sich frühmorgens am Hochablassteg aufbauen und einzelne Radfahrer, die dort niemand behelligen, zur Ordnung rufen, am Osram-Steg Bußgelder verhängen, obwohl kein Fußgänger bedrängt wurde. Sich aber sauber fern halten von den Hotspots, an denen es dringlich wäre, Fußgänger zu schützen.

Die Adenauer-Allee ist nun eine Fahrradstraße - die Fahrradfahrer fahren auf dem Gehweg, den ganzen Tag über und als Autofahrer, der die steile Rampe aus der TG hochkommt, kann man aufpassen, dass man nicht einen erwischt oder einem einer in das stehende Fahrzeug donnert.

Ja, Fahrradfahrer gehören an vielen Stellen und in vielen Fällen diszipliniert. Aber eben nicht so wie es geschieht.

21.07.2022

Schon gut so, dass Radfahrer für die Missachtung der Verkehrsregeln auch mal Bußgelder verhängt werden.
Langsam ist man ja als Fußgänger nirgends mehr sicher, weil ständig Radler wo auftauchen.
Auch das Fahren ohne Licht sollte mal viel strenger kontrolliert werden.

20.07.2022

Die "Abzock"-Vorwürfe rühren vermutlich daher, dass gegen Radler in Augsburg nicht nur am Osramsteg sehr hart vorgegangen wird und hohe Bußgelder verhängt werden, während Radwegparker straffrei oder mit maximal läppischen 10 Euro davonkommen. Wäre die Radweg-Infrastruktur besser, müsste niemand über diesen Steg oder irgendwo über den Fußweg radeln. Leider ist die Wegführung oft abenteuerlich (Radweg endet einfach) oder gleicht einem Hindernisparcours inkl. Huckeln, Mülltonnen und anderen Hindernissen, die man umfahren muss. Es ist halt nach wie vor alles in Richtung Auto optimiert inkl. dem Ordnungsamt, das lieber ein paar Radler jagt, anstatt die für Fußgänger und alle anderen weit gefährlicheren Autofahrer ins Visier zu nehmen.

20.07.2022

" Radweg endet einfach "

Sind dann auch für die Abschaffung von sogenannten Sackgassen für Autofahrer ?

20.07.2022

@Peter B.: Was für ein - Entschuldigung - blödsinniger Vergleich. Sackgassen (ergo: die komplette Straße endet für ALLE Verkehrsteilnehmer) werden durch Schilder gut sichtbar angezeigt. Was ich meinte ist, dass die Straße zwar weitergeht, der Fahrradweg aber einfach aufhört - ohne Vorwarnung. Man hat dann die Möglichkeit, auf die oft stark befahrene Autofahrbahn zu wechseln (was von Autofahrern in Augsburg selten gouttiert wird, wenn sie um einen rumkurven müssen) oder fährt verbotenerweise auf dem Radweg. Ich lade Sie und die hiesige Politik gerne ein, mal eine Runde durch Augsburg zu radeln. Man muss das erlebt haben.

21.07.2022

>> während Radwegparker straffrei oder mit maximal läppischen 10 Euro davonkommen <<

Wenn Sie hier Fake-News verbreiten, bekommen Ihre Grünen auch nicht mehr Stimmen...

https://www.bussgeldkatalog.de/parken-auf-radweg/

21.07.2022

@Peter B.: Sie haben recht, der Betrag wurde durch die letzte Novelle des Bußgeldkatalogs angepasst. Geahndet wird es trotzdem selten. Während auf Radfahrer eine regelrechte Jagd stattfindet.

21.07.2022

Man merkt sehr schnell wer seltenst bis nie mit dem Rad unterwegs ist und schon garnicht innerhalb der Innenstadt.
Rekord waren 7 (in Worten sieben) auf dem Radweg in der Hermannstraße geparkte/wartende PKW. Der Ahndungsdruck ist viel zu gering und die Bussgelder offensichtlich auch. Ich stelle weitaus mehr Verkehrsverstöße in Augsburg durch Autofahrer als durch Radfahrer fest. Dazu muss man einfach nur mal genau das fahren was auf diesen Schildern mit den Zahlen steht, allein da kommt man in A auf tausende Verstöße am Tag. Aber DAS ist ja was anderes, gell... :D

20.07.2022

Im hier und jetzt heisst der Grundsatz: für jede Regel (Vorschrift) muss es eine Ausnahme geben. Wir beklagen uns immer lauter, dass wir uns in DE vor lauter Regeln und Ausnahmen die selbige bestätigen nicht mehr "bewegen" können, es gibt aber gefühlt nichts mehr, was nicht zur Diskussion gestellt wird.

Ein paar Meter schieben, sich einfach mal an eine geltende Regel halten, nicht jammern wie benachteiligt man doch ist und, am wichtigsten, einfach mal Rücksicht auf den / die Andere*n nehmen. Total ausgeflippte Idee.....

20.07.2022

Aber wenn doch keiner da ist, auf den Rücksicht genommen werden muss.



20.07.2022

Wohne in unmittelbarer Nähe des Osramsteges. Rücksichtsvolles Verhalten der Radfahrer kann ich äußerst selten feststellen. Einige
Radler nehmen gar nicht ihre Geschwindigkeit zurück und fahren trotz Enge mit einer Selbstverständlichkeit verantwortungslos an einem vorbei. Angesprochen das es doch ein Fussweg ist, wird man angepöbelt und beleidigt. Der Steg sollte noch öfter vom Sicherheitsdienst kontrolliert werden auch um Unfälle zu vermeiden.

20.07.2022

Leider ist das Problem vieler Radler dies, dass sie meinen, die allgemein gültigen Regeln und Gesetzte gelten für sie nicht, bzw. müssen nicht beachtet werden. Erwachsene fahren auf dem Gehweg, man fährt entgegen der Fahrtrichtung, man benutz den vorgeschriebenen Radweg nicht, rast auf kombinierten Rad-Fußwegen an den Fußgängern und Kinder vorbei. Sich jetzt beschweren, dass man auf dem Osramsteg kontrolliert wird, weil man entgegen der Anordnung das Rad nicht schiebt, zeigt, wie ignorant man ist. Das bedeutet im Umkehrschluss, wenn in einer Einbahnstraße keiner entgegenkommt, kann ich einfahren, oder: auf eine leeren Ortsdurchfahrt die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschreiten, da keine Fußgänger oder anderer Verkehrsteilnehmer sichtbar sind. Nichts anderes ist das Verhalten vieler Radler. Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich fahre selbst mit dem Rad und versuche mich immer an die Regeln zu halten.

20.07.2022

Die Fahrradfahrer scheinen doch tatsächlich zu erwarten, dass sie nen kompletten Freifahrtschein kriegen. Ich würd als Autofahrer auch gern, um möglichst schnell voranzukommen, mit 50 durch die dreißiger Zone fahren. Geht nicht , weil halt nicht erlaubt. Auch wenn keine anderen Verkehrsteilnehmer da sind.

20.07.2022

Genau das tun doch Autofahrer ständig. Ich wurde neulich in der Kurt-Schuhmacher-Straße überholt. Die Radaranzeige dort zeigte bei dem Patienten dann 61 km/h an. Alternativ können Sie sich mal aufs Bänkle vor dem Anna-Gymnasium setzen, dort ist auch 30 und dann mal die dortige Anzeige beobachten. Von den Rotlichtverstößen an der MAN-Kreuzung durch die doppelspurigen Rechtsabbieger hätte man in einem Monat vermutlich die ganze Sanierung dort zahlen können. Soviel zu Freifahrtschein für Radfahrer.. ja ne is klar..

Augsburg ist sicher deswegen in der schlechtesten und teuersten Regionalklasse 12 der KFZ-Versicherung weil die Augsburger alle vorbildlichst, immer defensiv, nie zu schnell und schon garnicht bei Rot über die Ampel fahren...

20.07.2022

Tun viele doch und das weitestgehend straffrei, ich weiß wovon ich spreche, ich wohne in einer 30-Zone. Hier gab es noch nie Geschwindigkeitskontrollen. Übrigens mutet man Fahrradfahrern Umwege zu, Autofahrern aber nicht: Als die Gögginger Straße wegen Bauarbeiten gesperrt war, wurde der Verkehr durch die Bismarckstraßen-30er-Zone umgeleitet, weil der Umweg über die Haunstetter Straße (ohnehin vierspurig) wohl zu lang war. Hier wälzte sich dann ab frühmorgens der Durchgangsverkehr durchs Wohngebiet. Und die sind definitiv nicht alle 30 gefahren, aber so etwas regt niemanden auf.

20.07.2022

Ist wohl grad Sommerloch, oder? Fußweg ist halt Fußweg. Ich würde auch gerne mal mit dem Auto über nen Feldweg abkürzen, ich würde auch vorsichtig und langsam fahren... geht halt nicht. Punkt. Warum manche Menschen immer nur aus Bequemlichkeit die Regeln biegen und brechen müssen.... Ego-Gesellschaft in allen Altersklassen!

Im übrigen gibt es auch noch die Möglichkeit der Fahrradfahrer zu "Rollern". Das geht auch in der Fußgängerzone. Sollten sich auch mal ein paar der unbelehrbare Radler in der Annastraße zu Herzen nehmen.

20.07.2022

Hallo Herr Markus H.
oder eben auch diese unsäglichen "Rollerfahrer/innen" die dann diese "Leihroller" kreuz und quer durch die Stadt (bin ich froh, dass ich als "Landei" nur selten in die Innenstadt komme) abstellen, bzw. irgendwo hin schmeißen, statt diese (wenn es schon so sein soll) wenigsten nur an Sammelstellen abstellen dürfen!.
Hätte ich etwas zu sagen, wären das die "ersten" Verkehrsmittel, die ich abschaffen würde!

Im Übrigen gebe ich Ihnen recht mit der Bequemlichkeit,
das zieht sich doch wohl über alle Altersschichten hinweg, das liegt jedoch vor allem in der eigenen Einstellung zu Gesetzen und Verordnungen!

20.07.2022

Wahrscheinlich ein angenehmes Fleckchen Arbeitsplatz für den Ordnungsdienst - besser als bei der brütenden Hitze Knöllchen an Autofahrer verteilen, die ständig Rad- und Fusswege (halb) zuparken und sich auf dem Gehsteig breit machen!

20.07.2022

Die einfachste Lösung für dieses angebliche "Problem" wäre, dass sich ALLE an eine Regel halten würden, die mir schon als Kind beigebracht wurde: im öffentlichen verkehr hält man sich stets auf der rechten Seite....Täglich darf ich mich als Radfahrer mit den Mitmenschen-ob zu Fuß oder auch mit dem Rad- herumärgern, die auf der falschen Seite des Steges verkehren. Da kommt es natürlich stets zu Drängeleien und Wortwechseln. Würde jeder auf der für seine Fahrtrichtung bestimmten Seite fahren, könnte dieses "Einbahnstraßensystem" viel Ärger ersparen....Bevor man sich mit Themen wie Klima etc. beschäftigt, sollte man sich wieder auf die kleine Dinge, die wirklich ausschlaggebenden, fokusieren. Danke an alle, die sich jetzt schon daran halten!!

20.07.2022

Fahrradfreundliche Stadt und Kliimaschutz geht da durchaus zusammen!

20.07.2022

"Die einfachste Lösung für dieses angebliche "Problem" wäre, dass sich ALLE an eine Regel halten würden, die mir schon als Kind beigebracht wurde: im öffentlichen verkehr hält man sich stets auf der rechten Seite...."

Sie irren. Für Fußgänger gibt es diese Regel nicht. Ich laufe im Gegenteil absichtlich auf der linken Seite, weil ich lieber von einem entgegenkommenden Radler über den Haufen gefahren werde, als hinterrücks von einem von hinten.

20.07.2022

Es fehlt vor allem der politische Wille, hier etwas zu verändern bzw zu verbessern. Solange die CSU das Sagen in der Stadt Augsburg hat, wird sich hier auch nichts verändern.

20.07.2022

Regeln sind Regeln. Haben wir nicht andere Themen, über die zu berichten sind?

20.07.2022

Ich höre immer nur Radler, Radler. Radler..., nie Fußgänger. Die haben keine Lobby und schon gar nicht bei der Presse. Die lauter öffentlich schreien, die bekommen halt am Schluss immer Recht-

20.07.2022

"Die geltenden Richtlinien würden eine Mindestbreite von drei Metern für Radverkehr in beiden Richtungen vorgeben."
Soso.. 3 Meter... das interessiert doch sonst auch nicht bei der Stadt wenn Radwege zuwachsen weil man keinen Bock und kein Geld für Grünpflege ausgeben will. An anderen Stellen presst man Radler und Fussgänger auf schmale Gehwege auch zusammen.

Ich nutze den Steg ebenfalls, von 10 Fahrten kommt mir ein bis zweimal jemand entgegen. Mir sind bislang weder Rücksichtslosigkeit noch Probleme aufgefallen die nicht gelöst werden konnten. Anscheinend ist der Ordnungsdienst nicht ausgelastet, es gäbe ganz andere Baustellen im Fahrradbereich, aber auch in der Verkehrsüberwachung. Da sollte man mal lieber Radwegparker in der Hermannstraße ausfschreiben anstatt sich am Lech auf die Lauer zu legen ob jemand den Steg zur Abkürzung nutzt.

20.07.2022

>>An anderen Stellen presst man Radler und Fussgänger auf schmale Gehwege auch zusammen.

Ich nutze den Steg ebenfalls, von 10 Fahrten kommt mir ein bis zweimal jemand entgegen. <<

Warum sollte ich mich als Autofahrer an Regeln halten müssen (>>Da sollte man mal lieber Radwegparker in der Hermannstraße ausfschreiben anstatt sich am Lech auf die Lauer zu legen ob jemand den Steg zur Abkürzung nutzt. <<), die Sie selbst nach eigenem Bekunden recht wenig interessieren? Denn der Steg ist EINDEUTIG als Gehweg ausgewiesen, auf Gehwegen dürfen nur Kinder bis zum 8. Lebensjahr (aus Sicherheitsgründen) mit dem Rad fahren. Es gibt auch für Gehwege, auf denen Radfahren erlaubt ist, eindeutige Regeln, an die sich kaum ein Radfahrer hält. Wo liegt beim Osramsteg das Problem, das Rad über den Steg zu schieben? Es ist ja nicht so, dass es nicht Alternativen zum Steg gäbe, wo man als Radfahrer problemlos den Lech überqueren könnte. Nicht weit entfernt ist die Brücke der Schleifenstraße, mit dem Rad sicher kein großer Umweg.

20.07.2022

Einerseits haben Sie recht. Jeder kann sein Rad dort schieben und sich nach den geltenden Regeln verhalten. Der Zeitverzug ist nicht sehr groß.
Andererseits habe ich auch Verständnis für die Radler. Es ist ein 100m langer gerader Weg. Man sieht also auf große Distanz, ob der Weg frei ist. Es ist also faktisch risikofrei bei freier Bahn das Rad nicht zu schieben.
Ich denke, das Verbot ist angebracht und regelt auf jeden Fall Haftungsfragen. Ob man es zwingend mit Bußgeldern durchsetzen muss, bin ich unsicher.

Im übrigen ist der Steg grundsätzlich nicht barrierefrei und benötigt einen Ersatz. Sie können Ihr Fahrrad dort schieben und kommen doch nicht an einem Rollstuhl oder einem Fahrradhänger vorbei.

20.07.2022

Über die Fuggerbrücke ein Umweg von 1,2km, über die Friedberger Straße ein Umweg von 3,8km.

An der Hermannstraße hat man bis zur Einrichtung des Radweges kein Problem auf teils nicht mal 2m Breite Fussgänger und Radler zusammen zu packen. "Radfahrer frei" und "Schritt fahren" war die Lösung der Stadt.

Aber geil wie mal wieder die ganzen Radhasser aus ihren Löchern kommen mit ABER DIE RADFAHRER!!!!.... Ich geh mir mal Popcorn holen, zu köstlich hier. PKW-Fahrer halten sich übrigens immer an alle Regeln, fahren nie bei Rot oder gar zu schnell...
Drum ist Augsburg ja auch in der schlechtesten Regionalklasse der KFZ-Versicherung, weil hier alle Dosenfahrer so vorbildlich fahren... Legendär....

20.07.2022

Also, das mit den 3 Metern ist wohl ein Witz, wir haben in der Zugspitzstr eine Fahrradspur, die maximal 1,5 m breit ist, wenn überhaupt.

20.07.2022

>> Deniz Anan, Mobilitätspolitischer Sprecher der Stadtratsfraktion der Grünen, weitergeleitet. In seiner Antwort heißt es: "Wir haben uns an den städtischen Ordnungsdienst gewandt und deutlich unseren Wunsch zum Ausdruck gebracht, dass Buß- und Verwarnungsgelder nur dann verhängt werden sollten, wenn tatsächlich ein klarer Fall von mangelnder Rücksichtnahme auf den Fußverkehr vorliegt." <<

Morgen fordert die Afd das gleiche für Autofahrer...

Dumme Menschen gefährden mit Populismus unseren Rechtsstaat!

Das Zusammentreffen von gefährdendem Verhalten (über Tempolimit und falscher Fahrbahnwahl hinaus) und Anwesenheit von Ordnungshütern ist zwar möglich aber eher unwahrscheinlich.

Das Fahren in Schrittgeschwindigkeit könnte ja grds. eine Lösung sein; jedoch beweisen täglich tausende Radfahrer in der Pferseer Unterführung dass diese Lösung nicht akzeptiert wird und eher zur freudigen Rechts-Überholung von Tempo 30 fahrenden Autos genutzt wird.

20.07.2022

Ich finde es besser, wenn Diskussionen sachlich bleiben. Der Unterscheid zwischen Fahrrädern und Autos ist, dass Autos meist sehr viel schlimmeren Schaden anrichten, wenn die Fahrer unaufmerksam sind oder andere Verkehrsteilnehmer übersehen. Auch der Autoverkehr wird nicht immer und überall kontrolliert, sondern vor allem dort, wo schwere Unfälle drohen.

21.07.2022

Ich finde es besser, wenn Politiker auf dem Boden des Rechtsstaates bleiben.

>> Auch der Autoverkehr wird nicht immer und überall kontrolliert, sondern vor allem dort, wo schwere Unfälle drohen. <<

Darum gibt es auch Parküberwachung, weil da schwere Unfälle drohen...

Ernsthaft: Achtsame Menschen sehen auf dem Bild von Lechsteg überall Ecken und Kanten die bei einem Zusammenstoß auch bei geringen Geschwindigkeiten schwere Verletzungen insbes. am Kopf verursachen können. Das ist kein enger Weg durch den Wittelsbacher Park!

Wir sehen auch bei Ihnen Herr Anan den immer wieder zu beobachtenden Trend Regeln nur dann zu achten, wenn sie in das eigene politische Konzept passen. Mit einer solchen Position erodiert auch Motivation bei Sicherheitskräften oder führt am Ende gar zu einer politischen Polizei.

21.07.2022

Keine Regel wird immer lückenlos und überall überwacht und mit der weitestgehenden rechtlich möglichen Sanktion versehen. Bei Geschwindigkeitskontrollen wird eine Messtoleranz abgezogen, und wer mit dem Fahrzeug im eingeschränkten Halteverbot steht erhält nicht nach 2 Minuten und 1 Sekunde eine kostenpflichtige Verwarnung.

20.07.2022

Die Grünen und das Augenmaß, mit Augenmaß wird der Steg nicht breiter, Schild hin und gut ist es, dann können sich die Radler und die Fußgänger selbst austauschen wer die Vorfahrt hat. Als ich vor zig Jahren die Strecke zum Hochablass joggte nahm ich ebenfalls diese Strecke und es gab nie solche Probleme wie sie diese Stadtregierung sich ausmalt. Ich lese immer von der Mündigkeit des Bürgers, die von der Politik abverlangt wird.

20.07.2022

Wie stellen sie sich das vor? Es wurde nach langer Diskussion eine Mindestbreite für Radwege durch Fachkundige festgelegt. Jetzt behaupten ein paar Radler, das es auch schmäler geht.
Ohne Gutachten, Gegengutachten, Befragung von Gutachterausschüssen ist es undenkbar, das ein so schmaler Weg mit Rad befahren werden kann. Ist in Deutschland so. Da kann der Beamte nicht aus. Es kann nicht sein, was nicht sein kann. Das muss man vom Vorgang her sehen.

Es ist für die Ordnungskräfte aber auch ne gute Stelle, da kann man sich Prima in Hotzenplotzscher Manier auf die Lauer legen. Kühl und ruhig ist es auch.
Ich empfehle eine Dose Schnupftabak für alle Fälle dabei zu haben, sollten sie sich tatsächlich trauen verbotenerweise über diesen Steg zu radeln.