Augsburg: Radweg schafft Platz für Fahrräder auf der Neuburger Straße

Ganz meine Meinung... .

Sie sind gegen Radwege, halten das Augsburger Staatstheater für überflüssig, und sind auch noch Ihrer Meinung nach der bessere Fußballexperte als die Trainer des FCA. Ich frage mich nur, warum Sie noch nicht in die Politik gegangen sind. Oder einfach nach München ziehen, wo Sie nach eigenem Bekunden ja öfter sind. Da gibts die besseren Theater und den besseren Fußball, dummerweise baut aber München noch viel brachialer das Radwegenetz aus.

@Walter K.

Was Fußball angeht, habe ich immer gesagt, dass ich keine Ahnung habe, obwohl ich letzte Saison überwiegend der Einzige war, der einen verstärkten Einsatz der eigenen Jugend gefordert hat. Mehr muss ich dazu nicht sagen. :-)

Schön, dass Sie München ansprechen. Komischerweise halten sich die Radfahrer dort überwiegend an die Regeln. Dies scheint ein Augsburger Problem zu sein, dass die meisten Radfahrer es schlichtweg nicht können oder die Hosen gestrichen voll haben, auf der Straße zu fahren.
Ich habe nichts gegen Radwege, aber dann sollten sie auch genutzt werden. Aber es ist eine bodenlose Frechheit, wenn Autofahrer in der Neuburger Straße wegen den Radfahrer eine Spur geklaut werden, um breite Radwege bauen und diese dann nicht genutzt werden. Bevor Sie mal wieder mutmaßen:

Ich habe noch nie ein Auto besessen, obwohl ich einen Führerschein besitze, sondern bin ebenfalls mit Rad, als Fußgänger oder mit den Öffentlichen unterwegs. :-)

Was das Stadttheater angeht, verstehe ich die Sanierung nicht. Ein Abriss des hässlichen Kastens und Neubau wäre um einiges günstiger gewesen.

Nur zum Vergleich:

Die Isarphilharmonie in München kostete nur 40 Millionen Euro und der Bau dauerte gerade einmal 18 Monate. Das werden die Augsburger nie auf die Reihe bekommen.

Nein, ich werde nicht nach München ziehen, weil ich noch einen Funken Resthoffnung habe, was Augsburg anbelangt. Bin ein unverbesserlicher Optimist. :-)

In diesem Sinne

Die zu erwartende höhere Schadstoffbelastung der Luft durch zu erwartende Staus, dient auch dem Klimaschutz ?
Von der Lechbrücke bis zum Schlößle in Lechhausen sind täglich Staus, die Luftverschmutzung hat zugenommen durch den Radweg.

@Peter B.
Die Luftverschmutzung hat nur einen Verursacher! Schwere, verglaste Rollcontainer namens AUTO.

@Stefan
Wenn ich zum Schlößle möchte, fahre ich über die MAN? Logo.
Ich bin auch mit dem Rad unterwegs. Aber ich akzeptiere auch Autofahrer. Und wenn man mag, kann ein "friedliches" Miteinander möglich sein. Und was die Zustände von vorhandenen Radwegen angeht, darf ich Ihnen Recht geben. Ich ärgere mich auch, wenn man über Schwellen fahren muss und der Radweg zwischen Jakobertor und Berliner Allee eine Strecke ist, die nix für einen schwachen Magen ist. Und drum würde ich sagen, bitte die vorhandenen Radwege so gestalten, dass man sie auch befahren mag. Aber nicht Radwege bauen, wo's keine braucht. Und ich bleibe dabei: Brunnen- bzw. Widderstraße sind problemlos geeignet, um diese Strecke bequem zu radeln. Wobei mir erst heut morgen ein Radler entgegen kam, der einen vorhandenen Radweg schlichtweg ignoriert hat und trotz selbigem die Fahrbahn für PKW nahm. Kann man machen, aber da frag ich mich, wozu's denn Radwege gibt.

Was haben Sie denn anderes erwartet bei einer gewählte OB, die sich gegen ihre Partner nicht durchsetzen kann.

Ich habe es schon einmal geschrieben.

Sie sollten zuerst einmal dafür Sorge tragen daß sich auch die Radfahrer an die gültigen Verkehrsregeln halten sollen.

So sollten die Herrschaften aus dem Stadtrat sich einmal die Radfahrer an der Baustelle der Riedinger Straße ansehen.

Rote Ampeln interessieren die Radfahrer hier überhaupt nicht. Ein Wunder das es hier noch zu keinem größeren Unfall gekommen ist.