Sportkind-Streit: Opposition wirft Weber Vorgehen wie in "Bananenrepublik" vor
Plus Augsburgs OB Eva Weber lässt ihr konkretes Vorgehen in Sachen "Sportkind" noch offen. Die Opposition fordert unterdessen eine rechtlich tragfähige Lösung, die für alle gilt.
Oberbürgermeisterin Eva Weber (CSU) will sich vorläufig noch nicht dazu äußern, wie ihr Lösungsvorschlag zu den Schaufenster-Monitoren des Sportkind-Ladens am Rathausplatz aussehen könnte. Weber sagte am Mittwoch, sie werde zunächst das Gespräch mit den Stadtratsfraktionen suchen. In der Stadtratssitzung am Donnerstag wird Sportkind kein Thema sein - der dafür zuständige Bauausschuss tagt erst in knapp zwei Monaten wieder, wenn die Sommerpause vorbei ist. Solange hat formal der Beschluss von vergangener Woche Gültigkeit, laut dem die für die Innenstadt verhältnismäßig großen Monitore in dieser Form nicht stehen bleiben können. Auf einen Vollzug des Beschlusses wurde seitens der Stadt bislang aber verzichtet.
Wie berichtet hatte Weber im Nachgang zur Sitzung des Bauausschusses gesagt, dass man "mit der Zeit gehen" müsse, was Werbung in der Innenstadt betrifft. Sie respektiere das Votum der Stadträte und Stadträtinnen, wolle aber noch mal für eine andere Lösung werben. Monitore wie bei Sportkind gebe es inzwischen in vielen Geschäften. Die Bauverwaltung hatte im Bauausschuss Vorgaben des Innenstadt-Bebauungsplans und das Denkmalschutzgesetz ins Feld geführt, die beide eine Genehmigung der Monitore unmöglich machten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Kann sich unsere SPD mal um den Hinterausgang für ihren 250 Mio Bahnhofstunnel kümmern, der ursprünglich mal 60 Mio kosten sollte?
Vllt. mit der Vermietung von Werbemonitoren finanzieren? Da stören sie ja eher nicht.