Corona, Lehrermangel und mehr: Die vergessenen Probleme der Schulen
Plus Engagierte Lehrkräfte, Kinder und Eltern haben auch dieses Schuljahr die Versäumnisse der Politik kompensiert. Dabei weiß jeder, was sich ändern muss.
Sommerferien, Zeit zum Durchatmen, die unbeschwertesten Wochen des Jahres. „Endet nie, bleibt für immer, la-la-lange Ferien“, rappt die HipHop-Gruppe Deine Freunde. Kinder lieben die Band – und für sie trifft hoffentlich auch alles ein, was der Text des Songs verspricht: lange schlafen, Freibad, Sand in den Schuhen.
Rektoren und Schulleiterinnen hingegen bewegen sich in diesen Sommerferien wie auf Treibsand. Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt ihnen nicht. Sie werden bald wieder an den Schreibtischen sitzen, Vorgaben dehnen, Verzichtbares streichen und am Ende etwas vorweisen, das man Stundenplan nennt. Die Versäumnisse der Bildungspolitik zu kompensieren, darin haben sie bittere Erfahrung.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Erziehung im Elternhaus findet bisweilen aus den unterschiedlichsten Gründen nicht statt. Gleichzeitig glauben manche Eltern an eine genetisch bedingte Hochbegabung ihrer Kinder, welche aufgrund der Lehrerschaft nicht zur Geltung kommt. Zusätzlich wird mangelhaftes Sozialverhalten sehr häufig nicht geahndet. Über den Zustand der Gesellschaft muss man sich nicht wundern.