WM-Medaillen in allen Farben für die Augsburger Kanutin Elena Lilik
Plus Die Paddlerin von Kanu Schwaben Augsburg ist mit dreimal Edelmetall das erfolgreichste deutsche Teammitglied. Doch der Trubel bei der Heim-WM bringt sie an ihre Grenzen.
Am Ende des fünften Wettkampftags waren Elena Lilik die Strapazen und die emotionale Achterbahnfahrt dieser Kanuslalom-Weltmeisterschaft anzusehen. Fast schon gelassen nahm sie das Ausscheiden am Sonntagmittag in ihrem letzten Wettkampf, dem Halbfinale im Canadier Einer, hin. Auch die Tatsache, dass damit klar war, dass sie ihren Weltmeistertitel verlieren würde, konnte die 23-jährige Paddlerin von Kanu Schwaben Augsburg nicht mehr aus der Fassung bringen.
„Ich wäre hier gern noch einmal im Finale gefahren. Aber die Erinnerungen und die Emotionen vom Samstag nimmt mir keiner mehr. Alles andere wäre alles on top gekommen. Jetzt war es nicht so. Ich kann trotzdem zufrieden sein und muss da noch lernen“, sagte Lilik. Zu bewegend waren für sie die Eindrücke im Pulk der begeisterten Fans und die Siegerehrung auf dem Podium, als für ihre siegreiche Teamkollegin Ricarda Funk die deutsche Nationalhymne gespielt wurde. Mit im Publikum natürlich auch Liliks Vater, Kajak-Bundestrainer Thomas Apel. „Es war unfassbar. Die Stimmung war einfach grandios. Es war schon am Start richtig Gänsehaut. Einfach unbeschreiblich“, sagte Lilik, die mit Funk und Jasmin Schornberg noch Team-Gold und mit den Leipziger C1-Kolleginnen Andrea Herzog und Nele Bayn Team-Silber gewonnen hatte.
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