Amerikanerin kauft aus Versehen die halbe Nachbarschaft
Die Frau aus dem US-Bundesstaat Nevada wollte eigentlich nur ein Haus erwerben, doch plötzlich gehörte ihr der halbe Ort – im Wert von 50 Millionen Dollar.
Wer schon mal mit Kindern im Supermarkt war, kennt diesen Effekt: An der Kasse – bisweilen sogar erst zu Hause – tauchen unerklärlicherweise Waren auf, deren Erwerb weder Eltern noch Einkaufszettel vorgesehen hatten.
Nun könnte man zur Aufklärung der mysteriösen Umstände natürlich die Herausgabe des Videomaterials anstreben, das die Überwachungskameras vom fraglichen Einkauf aufgezeichnet haben. Allerdings erscheint eine solche Maßnahme angesichts des überschaubaren Streitwerts von Malbüchern oder Schokoriegeln dann doch etwas übertrieben.
Also bleiben nur Indizien. Doch selbst bei – nach erwachsendem Ermessen – erdrückender Beweislast beharren die kleinen Verdächtigen meist darauf, dass sie sich beim besten Willen nicht erklären können, wie all diese (schönen!) Sachen in den Einkaufswagen gelangen konnten.
Die Panne kam erst raus, als die Käuferin Papierkram erledigte
Wie schnell es passieren kann, dass man ein bisschen mehr einpackt, als man wollte, musste auch eine Frau im US-Bundesstaat Nevada erleben. Sie wollte neulich ein schlichtes Einfamilienhaus erwerben – und kaufte aus Versehen gleich die ganze Nachbarschaft mit. Dass sie zahlreiche Ländereien samt 83 weiterer Häuser erstanden hatte, kam allerdings erst heraus, als sie ihren Papierkram für die Steuer zusammensuchte.
Ein Hamsterkauf in dieser Größenordnung kam den Behörden dann doch etwas komisch vor. Und weil die Investitionssumme von satten 50 Millionen Dollar ein kleines bisschen aus dem Finanzrahmen fiel, bat die grundlose Großgrundbesitzerin um Rückabwicklung des spektakulären Deals, der offenbar durch einen Tippfehler zustande gekommen war. Was ist dagegen schon ein Malbuch?
Die Diskussion ist geschlossen.
So ein Text kommt raus, wenn man nur geringe Fakten hat, aber
einen langen Text schreiben möchte ;-)
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Also, Herr Stifter,
da haben Sie die Geschichte ja ganz nett aufgebaut -
aber dass dann nur ein „Tippfehler“ dabei herauskommt,
ist doch schon ein bisschen wenig, was Sie da bieten.
meine ich …..
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Beim Lesen der Druckausgabe erschloß sich mir dann der Grund
für die Informationsknappheit - einziger Sinn des Artikels war wohl
nur ein "Späßchen" statt einer echten Information auf den zahlen-
mäßig vorgegebenen Zeilen der Titelseite unterzubringen - nicht
aber auch die nähere Erläuterung des Zustandekommens des
"Fehlkaufs" ..........
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