Beim Herbstplärrer meidet Markus Söder den Fassanstich mit Eva Weber
Am Ostersonntag zertrümmerte Augsburgs Oberbürgermeisterin beim Anzapfen den Maßkrug des Ministerpräsidenten. Söder zieht jetzt eine Fahrt in der Kutsche vor.
Der Augsburger Osterplärrer war nach längerer Corona-Pause ein Erfolg: Es strömten so viele Menschen zum größten schwäbischen Volksfest wie selten zuvor. Beim Auftakt lieferten sich zwei Politiker einen Schlagabtausch - und zwar wortwörtlich. Die Hauptrollen spielten Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber und Ministerpräsident Markus Söder. Weber zapfte am Ostersonntag im Binswangerzelt das erste Fass an, Söder stand daneben und lächelte. Weber schlug zweimal darauf, der Hahn saß. Auch sie lächelte - und schlug noch mal zu. Sicher ist sicher. Söder aber ging davon aus, es gäbe schon Bier und hielt den Maßkrug hin. Weber hämmerte auf den Krug, der zerbrach. Söder hielt gerade noch eine Scherbe in der Hand.
Am Freitag beginnt nun der Herbstplärrer. Oberbürgermeisterin Weber wird wieder das erste Fass anstechen - ohne Söder. Er verzichtet auf den Augsburg-Besuch am Freitag. Welche Rolle dabei der Vorfall vom Ostersonntag spielt, ist nicht eindeutig geklärt. Allzu tief dürften die Wunden aber nicht sein, denn zum Plärrer kommt der Ministerpräsident trotzdem, allerdings einen Tag später, am Samstag.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Insider glauben zu wissen, dass Eva Weber beim Augustiner in Minga übt, da die heimische Schulung leider den notwendigen Erfolg vermissen lies. Darauf ein Vivat und ein Prosit.
Herr MP Söder will sich nicht ein 2.mal blamieren mit OB* Eva Weber.
Recht hat er. Es gibt immer noch Tätigkeiten die man Männern überlassen sollte. :-)
Ich höre den wütend Mob schon kommen.