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Falsche Wettervorhersage zum Nationalfeiertag in Ungarn: Wetteramts-Chefs gefeuert

Glosse Von Marlene Volkmann
24.08.2022

In Ungarn wurde das Feuerwerk am Nationalfeiertag wegen eines drohenden Gewitters abgesagt. Das Unwetter kam nicht, die Leiterin des Wetteramtes und ihr Stellvertreter wurden entlassen.

Manchmal sind Entscheidungen zu treffen, die für einen selbst oder für andere unangenehm sind. Aber sie sind ohne Zweifel notwendig und man kann die Verantwortung – obwohl man so gerne würde – niemand anderem zuschieben. Also nimmt man alle Informationen, die man hat, denkt nach, wägt ab, schiebt das Für und Wider im Kopf hin und her. Schließlich entscheidet man nach bestem Wissen und Gewissen. Blöd nur, wenn dann alles doch anders kommt.

Ungarn feiert seinen Nationalfeiertag traditionell mit Feuerwerk

Ungarn feiert im August seinen Nationalfeiertag. Dann gibt es immer ein riesiges Feuerwerk, das entlang der Donau abgebrannt wird. Aber in diesem Jahr ging das nicht, weil die Leiterin des staatlichen Wetteramtes, Kornelia Radics, und ihr Stellvertreter Gyula Horvath entschieden haben, das Spektakel abzublasen. Grund dafür war ein drohendes Gewitter, das Wetteramt hatte dieses mit 75- bis 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit vorausgesagt. Das klingt sehr sicher, weniger nach Spektakel draußen als nach Wohnzimmercouch und Fernsehen, während das Unwetter tobt. Hauptsache in Sicherheit. Zumal Ungarn, was solche Fälle angeht, ein gebranntes Kind ist.

Gewitter am Nationalfeiertag: 2006 starben fünf Menschen

2006 versammelten sich 1,5 Millionen Menschen zum Feuerwerk am Nationalfeiertag. Dann zog ein Gewitter auf. Die Zuschauerinnen und Zuschauer gerieten in Panik, fünf Menschen starben, mehr als 300 wurden verletzt. Seitdem zieht die Regierung vor den Feierlichkeiten den Wetterbericht zurate und entscheidet entsprechend. Das Problem von Kornelia Radics und Gyula Horvath war diesmal: Das Gewitter, das sie vorhersagten, kam nicht. Jetzt wurden sie entlassen, über offizielle Gründe wurde nicht gesprochen. Oppositionsmedien gehen aber davon aus, dass es an der falschen Prognose lag. Medien, die der rechtspopulistischen Regierung von Viktor Orbán nahestehen, werfen dem Wetterdienst dagegen vor, "falsche" Informationen verbreitet zu haben.

Aber was wäre passiert, wenn wirklich ein Gewitter gekommen, niemand das Feuerwerk abgesagt und wieder etwas Schlimmes passiert wäre? Wie man es macht...

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