Plärrer-Organisatoren ziehen trotz Reizgas-Vorfall positive Zwischenbilanz
Der diesjährige Herbstplärrer in Augsburg wird gut angenommen, einen Besucherandrang wie im Frühjahr gibt es aber nicht. Den Schaustellern macht indes ein Problem zu schaffen.
Es war eine Situation, wie es sie auf dem Plärrer in Augsburg bislang noch nicht gegeben hatte: Mitten zwischen rund 2100 Gästen im Schallerzelt versprühte offenbar ein bislang unbekannter Täter am Samstagabend Reizgas. Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes und die Polizei räumten das Zelt daraufhin zum Teil, Panik brach unter den Besuchern allerdings nicht aus. Nachdem die Feuerwehr die Luft mit Entlüftern gereinigt hatte, konnte die Feier im Festzelt weitergehen wie zuvor. Die Organisatoren des Volksfestes und die Sicherheitsbehörden werten den Ablauf als Indiz dafür, dass das Sicherheitskonzept grundsätzlich funktioniert, wie verschiedene Vertreter bei einer Pressekonferenz zum bisherigen Verlauf des Herbstplärrers am Montag deutlich machten.
Simon Craußer, stellvertretender Leiter des Innenstadtreviers der Augsburger Polizei, sagte, aus Sicht der Polizei sei es "ein schöner Plärrer". Zwar wurde das Volksfest in der ersten Woche gut besucht, ganz so viel los wie im Frühjahr war allerdings bislang nicht – was der Polizei die Arbeit erleichtere. Einzig außergewöhnlich sei bislang die Situation um das Pfefferspray im Festzelt gewesen. Man sei dran und ermittele, sagte Craußer. Ergebnisse präsentieren könne man aber noch nicht.
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