X-Racer: Das neue Fahrgeschäft am Plärrer hat "gerade Kurven"
Die Achterbahn X-Racer ist neu auf dem Augsburger Plärrer. Wie sich die Fahrt anfühlt und wie sie den Besucherinnen und Besuchern gefällt.
Auf den Straßen dieser Welt gibt es Kurven und Geraden. Eine gerade Kurve gibt es, abgesehen als Bestandteil diverser Kinderwitze, nicht, sonst wäre es schließlich keine Kurve mehr. Auf dem Plärrer soll es genau das geben, zumindest wenn man Willy Klünder, dem Betreiber des neuen Fahrgeschäfts X-Racer, glauben will.
So fühlt sich eine Fahrt im X-Racer auf dem Plärrer in Augsburg an
"Das Geheimnis dieser Achterbahn sind die geraden Kurven", sagt er selbstsicher. In normalen Achterbahnen hätten Kurven immer eine Neigung, hier seien sie gerade. Was der Schausteller damit meint, wird klar, wenn man in der Achterbahn sitzt. Das Fahrgeschäft soll eine Fahrt im Rennauto simulieren, zuerst geht es 20 Meter nach oben zum höchsten Punkt der Achterbahn und dann in wilden Kurven die etwa 500 Meter lange Rennstrecke nach unten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Ich bitte um Nachsicht aber nannte man diese Art von Achterbahn vor etwa 30 Jahren nicht"wilde Maus"? Ich sehe keinen Unterschied. Irre ich mich oder ist das alter Wein in neuen Schläuchen? Ich kann da nichts spektakulär Neues entdecken. Will der Autor des Artikels sich einen Spaß erlauben?
Eigentlich schon seit fast 100 Jahren, die erste dieser Art gab es 1934 auf der Wiesn und hieß Teufelskutsche.
Aber irgendwie muss man ja die 5€ pro Fahrt rechtfertigen, was ich persönlich für das gebotene "Erlebnis" überzogen finde.
Danke für den Hinweis. Das ist ja faszinierend mit der Geschichte der wilden Maus bzw. Teufelskutsche.
Faszinierender wird es noch wenn der Redakteur "schlampt".
"Willy Klünder betreibt den X-Racer seit 2016
Seit 2016 gibt es den X-Racer mit seinen Kurven, sagt Klünder. Gemeinsam mit seiner Familie hatte er die Idee einer Rennstrecke entworfen."
Das entspricht nicht der Wahrheit. Die Achterbahn gibt es seit 1995, gebaut von Maurer & Söhne und hieß bis 2015 „KATZ & MAUS“. Vorbesitzer von 1995-2002 war Vorlop (Hannover).
Das Belegen auch Fotos mit "KATZ & MAUS Klünder" aus dem Jahr 2011 sowie 2013.
Es wurde neu gestrichen und die Deko dem neuen Thema angepasst. ( Die Schienen 2015/2016 von rosa auf schwarz und der Unterbau von gelb auf weiß 2017/2018)