Konjunktur
Heimische Betriebe, die der Krise trotzen: „Sie finden uns gut gelaunt und optimistisch“
Gas ist so teuer wie nie, Personal schwer zu bekommen, Material ebenso: Unterwegs zu Betrieben in der Region, die auch vor diesen Problemen stehen. Und an Lösungen arbeiten.
Jörg Wund sitzt hinter seinem Schreibtisch und lächelt. Der Chef der Therme in Bad Wörishofen schaut aus der großen Fensterfront in den blauen Himmel. Vor wenigen Wochen hätte der Anblick seine Stimmung wohl noch eingetrübt. Je besser das Wetter ist, desto weniger Menschen zieht es in die Therme. Aber jetzt kann er dem Sonnenschein auch etwas Gutes abgewinnen, denn er hat angefangen, ihn für sich zu nutzen.
Wund, graue Haare, blaues Polo-Shirt und weiße Hose, blickt von seinem Schreibtisch nicht nur in den Himmel. Er sieht auch auf ein Flachdach voller Solarmodule. Sie führen ihm die Zukunft seiner Therme vor Augen. Die verbraucht im Jahr etwa so viel Energie wie ein Dorf mit 800 Einwohnern. Ein Großteil dieser Energie wird durch das Verbrennen von Gas erzeugt. Noch. Wenn alles nach Plan läuft, soll dieser Vorgang in einem Jahr Geschichte sein. Denn Jörg Wund will unabhängig werden vom Gas.
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