Feuerwehreinsatz im Schallerzelt auf dem Plärrer nach Reizgasvorfall
In dem Festzelt hatte sich offenbar Pfefferspray ausgebreitet. Die Feuerwehr setzte Entlüfter ein. Das Zelt musste teilweise geräumt werden. Die Polizei ermittelt.
Schock am Samstagabend im Schallerzelt auf dem Plärrer. Eine unbekannte Person versprühte mitten zwischen den rund 2100 ausgelassen feiernden Gästen Reizgas - Security und Polizei mussten das Zelt teilweise räumen. Die Feuerwehr rückte mit großen Entlüftern an, um die Luft wieder zu reinigen. Nach gut einer Stunde war die Situation im Griff und die Feier im Festzelt konnte weitergehen.
Was genau gegen 20.30 Uhr einem Tisch kurz vor der Bühne passierte, ermittelt die Polizei noch. "Wir können nicht sagen, ob jemand absichtlich Reizgas versprüht hat, oder ob es ein Versehen war", sagte der Einsatzleiter vor Ort. Jedenfalls gelangte die stark reizende Substanz in die Luft, sieben Menschen meldeten sich laut Polizei beim Rettungsdienst mit Atembeschwerden. Die Polizei geht von Pfefferspray aus. Zwei Verletzte wurden vom Notarzt versorgt, es musste aber niemand ins Krankenhaus, heißt es von den Rettungskräften. Die Polizei erklärte, dass laut Messungen der Feuerwehr zwar im Bereich des Tatorts eine erhöhte Reizgaskonzentration vorlag, aber so niedrig, dass keine Gefahr für die Gesundheit der Feiernden bestand.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Man kann es niemand verübeln wenn man zum Selbstschutz legale Mittel (Pfefferspray fällt nicht unter das Waffengesetz) mitführt. Es muß ja nicht gleich eine Glock sein ....
@FRIEDRICH E.
>> Sie sollten sich lieber die Frage stellen warum es nötig ist Pfefferspray mit zum Feiern zu nehmen.<<
Sie meinen die traumatisierten Frauen auf dem Heimweg?
Und Männern.
Wir wollen in der heutigen Zeit ja niemand ausgrenzen.
Kriminelle Idioten. Hoffentlich können Sie zur Rechenschaft gezogen werden.
Sie sollten sich lieber die Frage stellen warum es nötig ist Pfefferspray mit zum Feiern zu nehmen.
Ich gehe nicht davon aus das dies absichtlich versprüht worden ist, dazu gäbe es bessere und günstigere Mittel wie Buttersäure.