Kleinere Kleingarten-Parzellen in Augsburg sind der richtige Weg
Plus Fast 2000 Vormerkungen gibt es für Kleingärten in Augsburg - Erfolgsaussicht: gering. Nun sollen Parzellen verkleinert werden. Das ist ein sinnvoller Ansatz.
Etwas überspitzt formuliert, sind die Chancen auf einen Kleingarten in etwa so groß wie auf einen satten Lottogewinn. Rund 2000 Vormerkungen im Stadtgebiet steht eine überschaubare Zahl an freien Parzellen gegenüber. Kein Wunder: Wer eine grüne Oase sein Eigen nennt, gibt sie nicht mehr her, versucht selbst im hohen Alter mithilfe von Kindern oder Enkeln Beete, Rasen und Bäume in Schuss zu halten. Das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage wird eher noch zunehmen: Zum einen hat die Corona-Pandemie die Sehnsucht nach einem individuellen Erholungsort in der Natur nochmals befeuert. Zum anderen suchen gerade Menschen in dicht besiedelten Wohngebieten, von denen in den nächsten Jahren noch einige in Augsburg entstehen, Zuflucht im Grünen.
Mit dem Ansatz, die Parzellen in neuen Kleingärten zu verkleinern, sind die Verantwortlichen auf dem richtigen Weg. 200 Quadratmeter bieten immer noch ausreichend Möglichkeit zum Unkraut-Jäten, Mähen oder Säen. Die Möglichkeiten zur nachträglichen Teilung in bestehenden Kolonien dürften allerdings eher überschaubar sein.
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