"Wundermittel" gegen Corona? Paxlovid ist ein Ladenhüter
Plus Auf dem Corona-Medikament Paxlovid ruhen große Hoffnungen. Es ist fast überall verfügbar, nun drohen aber auch in Augsburg große Mengen zu verfallen. Warum?
Ein Test, ein Ergebnis: corona-positiv. Und dann die Frage: Was tun? Ein Augsburger, über 60 Jahre alt und Asthmatiker, wollte an jenem Wochenende schnell handeln. Er hatte von Paxlovid gehört, einem Medikament, das das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs deutlich senken soll. Voraussetzung: Es wird möglichst früh eingenommen. Also wandte er sich an eine Bereitschaftspraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB) in Augsburg. Doch anstatt das Mittel zu bekommen, wurde dem Mann eigenen Schilderungen zufolge erklärt, die Bestellung von Paxlovid sei sehr umständlich. Man habe das Medikament deshalb nicht vorrätig. Dabei ist es in Augsburg eigentlich alles andere als Mangelware.
Den konkreten Fall in der Augsburger Bereitschaftspraxis möchte ein KVB-Sprecher mit Verweis auf die ärztliche Schweigepflicht nicht kommentieren. In der Regel würden infizierte Patienten vom Hausarzt versorgt, der wiederum auf Basis der Patientenakte über die Verordnung des Medikaments entscheide. Gerade mit Blick auf die Bereitschaftspraxen, die ja vor allem für dringende Fälle zur Verfügung stehen, deutet er aber Nachholbedarf an: "Die KVB prüft derzeit mit Blick auf den zu erwartenden Anstieg von Corona-Infektionen im Winter, ob die Bevorratung von Paxlovid in den Bereitschaftspraxen eine sinnvolle Ergänzung sein kann." Inwieweit Praxen das Medikament auf Vorrat hielten, sei nicht bekannt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ist doch ganz klar beschrieben warum ein Mediziner der den Patienten kaum kennt das Medikament nicht verschreibt. Da steht auch das es eine Impfung nicht ersetzt. Dank der aktiven Szene der YouTube Wissenschaftler sind die Menschen extrem verunsichert, wenn beim Patienten danach ein Pubs quer steht verklagt er den Arzt. Welche fatalen Folgen dieses Treiben hat kann man in New York wieder aus der ersten Reihe beobachten. Polio ist zurück und wird viele Kinder zu Krüppeln machen und einige Eltern werden ihre Kinder sogar verlieren.
Wer sich die Liste der starken Wechselwirkungen bis bestenfalls zur Wirkungslosigkeit mit anderen Medikamenten ansieht, trifft genau auf die Risikogruppe für Corona. Das ist definitiv nachvollziehbar, wieso Ärzte das so selten verschreiben. Wieso ein Hr. Lauterbach das nicht sieht als den wissenschaftlich fundierten Arzt als den er sich darstellt, sorry, da fällt mir nur wenig ein.
Nun stelle ich doch mal die gewagte These in den Raum, dass das vom obersten Pharmavertreter des Landes angepriesene Medikament bei Berücksichtigung der Nebenwirkungen und insbesondere der Wechselwirkung mit anderen Medikamenten gar nicht die „Wunderwaffe“ ist. Ärzte wissen das und halten sich deshalb beim Verschreiben zurück.
Das sich, der durch Lauterbach breit betriebenen Werbekampagne, erliegend, Patienten jetzt an die Bereitschaftspraxen wenden, die gar keine Aussage zu möglichen Wechselwirkungen machen können, ist eigentlich eine medizinische Katastrophe. Die nächste, die auf das Konto von Herrn Lauterbach geht.
Wie viele Hundert Millionen Euro der Mann nun schon für Impfstoffe verblasen hat, die dann vernichtet werden müssen, würde in jedem Betrieb zur Festnahme wegen Untreue führen. In der Politik steigert man damit Beliebtheit.
"Wie viele Hundert Millionen Euro der Mann nun schon für Impfstoffe verblasen hat, die dann vernichtet werden müssen, würde in jedem Betrieb zur Festnahme wegen Untreue führen. In der Politik steigert man damit Beliebtheit."
Sie stellen wieder mal Thesen in den Raum jenseits von Gut und Böse. Im Grunde das typische Geschwätz der Querdenker.
Hier ein aktueller Bericht vom 31.08.2022 über das Medikament Paxlovid:
https://www.br.de/nachrichten/wissen/paxlovid-und-co-was-corona-medikamente-koennen,SoqKPKP
Hätte Lauterbach diese Impfstoffe nicht zur Verfügung gestellt wären Sie wieder der Erste, der meckert. Allerdings geht es hier um ein Medikament, das helfen kann schwere Auswirkungen von Corona bei Risiko Gruppen zu verhindern.