Immer mehr Tierbesitzer suchen Hilfe bei Augsburger Tierfutter-Verein
Plus Immer mehr Menschen können sich den Unterhalt ihres Haustiers nicht mehr leisten. In diesem Fall hilft die Tierfutternothilfe. Doch der Verein hat zu kämpfen.
Margot Bertolutti hat sich hübsch gemacht. Sie trägt ein rosa Hütchen, passend zum Kleid, der Handtasche und den Schuhen. Selbst die Ohrringen und die Kette sind perfekt auf das elegante Outfit abgestimmt. Doch ihre elegante Erscheinung kann nicht darüber hinwegtäuschen, wohin sie ihr Weg heute führt. Weil ihre kleine Rente nicht reicht, ist Margot Bertolutti auf dem Weg zur Tierfutter-Nothilfe, um dort für ihre Katze Chiara Futter und Katzenstreu zu besorgen. Die Ausflüge zur "Tafel" für Tierbesitzer gehört für die Rentnerin zu den Highlights der Woche, denn dort gibt es nicht nur Tierzubehör, sondern auch menschliche Wärme und einen kurzen Plausch mit Nothilfe-Initiatorin Kathrin Hellinger. Die rasant steigenden Preise im Supermarkt machen auch vor Tierfutter nicht halt. Mehr Menschen denn je sind auf die Hilfeleistung des Augsburger Vereins angewiesen, um ihr Tier adäquat versorgen zu können.
Vor der kleinen Ausgabestelle in der Jakobervorstadt, am Lauterlech 38, hat sich an diesem Samstagmorgen eine Schlange gebildet. Frauen und Männer mit leeren Einkaufstaschen warten geduldig, bis sie an der Reihe sind, manche begleitet von ihrem Hund. 480 Tierbesitzer mit 1500 Hunden, Katzen, Fischen und Meerschweinchen habe die Tierfutternothife in ihrer Kartei, mehr als 200 von ihnen sind regelmäßige Besucher, weil sie das Geld für ihre Haustiere nicht mehr aufbringen können, berichtet Hellinger. Die Klienten würden mehr, während die Spenden massiv zurückgehen, berichtet Hellinger.
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