Für eine Silvester-Lasershow in Augsburg fehlt derzeit das Geld
Plus Seit Jahren wird in Augsburg über eine Silvester-Lasershow diskutiert. Die Stadt zeigt sich grundsätzlich aufgeschlossen – bis es so weit ist, kann es aber noch dauern.
Die Stadt sieht, nachdem das Thema seit Jahren immer wieder diskutiert wird, in diesem Jahr keine Perspektive für eine Lasershow an Silvester in der Innenstadt, sie hält eine solche Veranstaltung mittelfristig aber für möglich. Eine reine Lasershow auf einem Platz oder einer abgesperrten Straße würde wohl um die 30.000 Euro kosten, eine Großveranstaltung mit Rahmenprogramm in Anlehnung an die Sommernächte dürfte mit 300.000 Euro zu Buche schlagen, so Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle (CSU). Man wolle sich nicht mit Wien vergleichen, wo die Lasershow zur Touristenattraktion geworden ist, aber in kleinerem Maßstab sei dies möglich.
Angesichts von Feinstaub- und Lärmbelastung an Silvester kam in den vergangenen Jahren schon mehrfach der Vorschlag auf, in der Innenstadt eine Lasershow zu inszenieren. Dort ist Feuerwerk im Hinblick auf die Menschenansammlungen in der Maximilianstraße und die Christkindlesmarktbuden auf dem Rathausplatz traditionell verboten. Auch für das kommende Silvester hat das Ordnungsreferat schon eine Verbotszone festgelegt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Traditionell wird an Sylvester Feuerwerk abgebrannt. Die Böller- und Feuerwerksverbotszone kann man dagegen wohl eher nicht so bezeichnen.
Da hört man aktuell, dass Geld für Schulsanierungen fehlt (Jahrelang verschlafen!). Aber zur Unterstützung der Wirte in der Maxstraße überlegt die Stadt ein Event zu Silvester? Mit was läuft so eine Laserkanone?