Vermisstensuche als Ehrenamt: So arbeitet die Hundestaffel der Malteser
Plus Einsätze bei Wind und Wetter, und das 365 Tage im Jahr: Trotz zweier neuer Suchhunde-Teams fehlt der Hundestaffel der Malteser in Augsburg der nötige Nachwuchs.
Verspielt zieht die siebenjährige Lady an der Leine. Wie jeder andere Hund liebt sie es, mit Artgenossen herumzutollen und sich mit Leckerlis verwöhnen zu lassen. Lady hat aber noch eine ehrenamtliche Aufgabe, die Leben retten kann. Die Dobermann-Hündin ist zusammen mit ihrem Besitzer Teil der Hundestaffel der Malteser. Lady lebt seit viereinhalb Jahren bei Marco Haase. In der Zeit hat sie mithilfe regelmäßiger Trainingseinheiten eine enge Beziehung zu ihrem Hundeführer aufgebaut und gelernt, ihre Spürnase sinnvoll einzusetzen. Anfang Oktober hat sie dann zusammen mit der Appenzeller Sennenhündin Bonnie und ihrer Besitzerin Evelyn Bätzler die Prüfung zum Flächensuchhund absolviert.
Flächensuchhunde arbeiten im Gegensatz zu Personenspürhunden, ohne an eine Leine gebunden zu sein. Lady und Bonnie folgen nämlich nicht der individuellen Spur einer Person, sondern sie suchen eine bestimmte Fläche ab und zeigen dabei jeden menschlichen Fund an. Sie kommen oft zusammen mit Suchdrohnen zum Einsatz, wenn Personen vermisst werden.
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