Freistaat zahlt nach geplatztem Ministeriums-Deal 250.000 Euro an Firma
Plus Ein Unternehmen, das am Hauptbahnhof in Augsburg den Bürokomplex Aurum bauen will, verklagte den Freistaat auf Millionen. Nun haben sich die Parteien geeinigt.
Der Freistaat Bayern wird einem Projektentwickler, der direkt am Hauptbahnhof in Augsburg einen Bürokomplex errichten will, 250.000 Euro zahlen. Das ist das Ergebnis eines Rechtsstreites der Parteien, die sich unmittelbar vor dem Termin einer Zivilverhandlung am Landgericht in dieser Woche einigten. Hintergrund der Klage der Firma auf fast neun Millionen Euro war die geplante Ansiedlung einer Behörde in Augsburg gewesen, in der auch die sogenannte Maskenaffäre rund um den Landtagsabgeordneten Alfred Sauter eine gewisse Rolle spielte.
An den Ladehöfen soll ein Gebäude entstehen, das die Immobilienfirma "Aurum" getauft hat. Gestartet wurde mit dem Bau bislang nicht. Doch hoffte die Gesellschaft hinter dem Projekt, eine Firma namens CV GE21 GmbH, in Zukunft einen finanzstarken Mieter für "Aurum" zu gewinnen: den Freistaat Bayern. Der plant, in Augsburg eine dauerhafte Außenstelle des Bau- und Verkehrsministeriums anzusiedeln. Momentan arbeiten schon einige Dutzend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behörde in Augsburg, und zwar im früheren Telegrafenamt in der Langenmantelstraße.
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