Energiekosten: Stadt Augsburg plant Zehn-Millionen-Reserve im Haushalt ein
Plus Auch den Stadtwerken wird unter die Arme gegriffen. Trotz der Krise betont die Stadt, dass Schulen hohe Priorität haben, auch wenn es zuletzt andere Stimmen gab.
Angesichts der Explosion bei den Energiepreisen und sonstiger Unsicherheitsfaktoren plant die Stadt im laufenden Haushalt eine Reserve von zehn Millionen Euro ein. Das Geld soll dabei helfen, Preissteigerungen aufzufangen, die so im laufenden Haushalt nicht eingeplant waren. Für die kommenden beiden Jahre sind jeweils fünf Millionen Euro zusätzlich eingeplant. Man gehe davon aus, die für dieses Jahr kurzfristig zurückgelegten zehn Millionen Euro nicht sofort zu benötigen, sondern zumindest auch 2023 davon zehren zu können, auch weil man bereits Energie spare, so Finanzreferent Roland Barth.
Parallel plant die Stadt, den Stadtwerken, die sich aktuell in schwierigem Fahrwasser befinden, unter die Arme zu greifen. Dem Stadtrat soll demnach im Oktober vorgeschlagen werden, vorläufig auf jährliche Millionen-Einnahmen durch die Verpachtung von Grundstücken im Trinkwasserschutzgebiet im Siebentischwald zu verzichten. Konkret geht es um 3,6 Millionen Euro, die die Tochter für sich behalten kann.
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