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Heimat-Check
20.10.2022

Augsburger Mieterverein schlägt wegen rasant steigender Preise Alarm

Der Mieterverein registriert deutlich mehr Mieterhöhungen in diesem Jahr, der Eigentümerverband Haus&Grund widerspricht.
Foto: Ulrich Wagner (Symbolbild)

Plus Neben explodierenden Nebenkosten registriert der Mieterverein in Augsburg auch viele Mieterhöhungen. Zumindest bei Neuverträgen scheint dies aber nicht zuzutreffen.

Der Mieterverein in Augsburg schlägt angesichts der Preissteigerungen fürs Wohnen Alarm: Zusätzlich zu den explodierenden Kosten für Strom und Heizung registriere man seit einigen Monaten außergewöhnlich viele Mieterhöhungen. Geschäftsführer Thomas Weiand spricht von einer "erschreckenden" Entwicklung. "Es gibt kaum noch eine Miete unter acht Euro. Wir bemerken den Trend mit den Erhöhungen schon das ganze Jahr über, und er hält nach wie vor an", so Weiand. Offenbar erhöhten private Vermieter angesichts der allgemeinen Teuerung, von der auch sie im Alltag betroffen sind, die Mieten. "Das spiegelt den Zustand der Gesellschaft wider: Jeder ist sich selbst der Nächste." Beim Eigentümerverband Haus&Grund will man das so nicht stehen lassen. Mieterhöhungen spielten in der Beratungstätigkeit keine größere Rolle als sonst. "Und wo es Erhöhungen gibt, reizen die privaten Vermieter die Spielräume des Mietspiegels bei weitem nicht aus. Wenn jetzt erhöht wird, dann meist bei Mieten, die sehr niedrig waren", so Vorstand Jürgen Neißl.

Augsburgs städtischer Mietspiegel geht von 8,78 Euro Basismiete aus

Aktuelle amtliche Zahlen zur Mietentwicklung in jüngster Zeit gibt es nicht. Der städtische Mietspiegel, der seit Dezember 2021 gültig ist, geht von einer Basismiete von 8,78 Euro pro Quadratmeter aus, wobei je nach Ausstattung und Lage noch erhebliche Zu- oder Abschläge einzurechnen sind. Basis war eine Stichprobe in Wohnungen, die in den vergangenen sechs Jahren neu vermietet wurden oder wo es eine Erhöhung gab. Die städtische Wohnbaugruppe, die Vermietungsanzeigen beobachtet, kam für 2021 zum Ergebnis, dass bei Neuvermietungen nur noch 2,12 Prozent der Wohnungen zu einem Quadratmeterpreis von unter acht Euro vermietet werden. Knapp 50 Prozent sind für einen Preis bis einschließlich zwölf Euro zu haben, etwas mehr als die Hälfte liegt über dieser Marke.

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19.10.2022

Damit sich das Investment einer Mietwohnung rentiert, ist ein Kaufpreis von 25 bis 30 Jahreskaltmieten die absolute Schmerzgrenze. Bei der eingepreisten Basismiete von 8,78€ wäre das ein Quadratmeterpreis von 2600€, ja den gab es mal vor ein paar Jahren. Wo wir nun mal in Augsburg bei 3500 bis zu absurden 6000 Euro pro Quadratmeter angekommen sind und die Zinsen für Kredite steigen, kann sich jeder eine, für den Investor wirtschaftliche Kaltmiete errechnen.
Ich finde es traurig, wie es auf den Immobilienmarkt zugeht, Wohnen sollte ein Grundrecht sein. Mit einem gedeckelten Mietpreis wird das Vermieten nur mehr noch für Erben der Bestandsimmobilien interessant, nicht für Investoren, die neuen Wohnraum schaffen wollen. Die Politik wird weiterhin schlafen und sich das soziale Problem verschärfen.