Rettungsdienst in Augsburg bereitet sich auf schwierigen Winter vor
Plus Die Einsatzzahlen im Raum Augsburg gehen drastisch nach oben, noch gibt es aber genug Kapazitäten. Corona sorgt für mehr Arbeit, Sorgen macht eine mögliche Grippewelle.
Die Einsatzzahlen im Rettungsdienst und Krankentransport in der Region Augsburg sind seit Anfang Oktober deutlich gestiegen. Die Versorgung sei gewährleistet, so Ursula Christ, Geschäftsleiterin des Rettungszweckverbands. Hinter den Kulissen müssten die Rettungsdienste aber erhebliche Anstrengungen unternehmen, um die zusätzlichen Einsatzfahrten unter den erschwerten Bedingungen mit Personalmangel in Krankenhäusern und Corona-Infektionen bei Patienten und in den eigenen Reihen zu gewährleisten. Der Verband koordiniert für die Stadt Augsburg und die Landkreise Augsburg, Aichach-Friedberg, Donau-Ries und Dillingen den Rettungsdienst.
Augsburger Rettungsdienst: Patienten müssen aktuell keine Odyssee fürchten
Während in einzelnen Regionen Deutschlands die Rettungsdienste vor einer Überlastung warnen, sei die Situation im Raum Augsburg zwar angespannt, aber noch im Griff. "Zusammenfassend klappt es mit dem Transport in die Krankenhäuser gut", so Christ. Auch wenn einzelne Häuser gelegentlich eine Überlastung in der Leitstelle anzeigen, müssten Notfallpatienten und -patientinnen keine Odyssee fürchten. Im Lauf des Winters werde die Situation aber womöglich schwieriger werden. In den vergangenen zwei Jahren habe es aufgrund der Corona-Maßnahmen keine Grippewellen gegeben. Mediziner verweisen aber schon darauf, dass es dieses Jahr anders kommen könnte.
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