City-Gutschein soll mit neuer Technik mehr Käufer finden
Plus Bislang gab es den City-Gutschein für Augsburg nur in Papierform, künftig ist er eine digitale Scheckkarte. Es ist nicht die einzige Neuerung.
Den Augsburg-City-Gutschein gibt es seit dem Jahr 2015. Rund 15.000 Gutscheine in Papierform wurden jedes Jahr verkauft. Das Rekordjahr war 2020, als Gutscheine im Gesamtwert von mehr als 750.000 Euro veräußert wurden. Ab sofort beginnt eine neue Zeitrechnung. Den Augsburg-City-Gutschein gibt es nur noch in digitaler Form im Scheckkartenformat. Am Prinzip ändert sich nichts. Ausschließlich Augsburgs Handel und Gastronomie profitiert von dem wiederaufladbaren Wertgutschein. Die Verantwortlichen erhoffen sich steigende Verkaufszahlen. "Wir möchten spätestens in zwei Jahren einen Umsatz in Millionenhöhe erreichen", sagt Ekkehard Schmölz von Augsburg Marketing. Die Zahl der Akzeptanzstellen soll bis zum Jahr 2024 auf 200 Geschäfte steigen.
Der Umstieg von Papier auf Scheckkarte erfolgte in Augsburg schrittweise
Der Umstieg vom Papierformat zur digitalen Karte erfolgte schrittweise. Wer noch Gutscheine im Papierformat hat, muss sich nicht ärgern. Man kann sind weiter einzulösen. Geschäfte und Lokale wissen, wie es funktioniert. Es sind noch einige ältere Gutscheine im Umlauf, die Rücklaufquote betrug zuletzt zwischen 80 und 85 Prozent. Ein wichtiger Punkt betrifft den Zahlungsverkehr: Früher war es so, dass ein Gutschein in der Regel im Gesamtwert in nur einem Geschäft eingelöst werden musste. Wer zum Beispiel 50 Euro auf dem Gutschein stehen hatte, musste auch mindestens diesen Beitrag vor Ort ausgeben. Geschäfte und Lokale waren nicht beauftragt, bei niedrigen Beträgen das Restgeld in bar auszuzahlen.
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