Einbrecher steigen mit spezieller Methode in Wohnungen in Augsburg ein
Plus Am Landgericht ist ein Täter verurteilt worden, der in Augsburg mit einer speziellen Methode in Gebäude eindrang. Die Polizei befürchtet einen Anstieg der Zahlen.
Sie kamen meist in der Dämmerung, manchmal aber auch Mitten am Tag. Die Männer, die in der Region Augsburg in Dutzende Häuser einbrachen und Bargeld, Uhren und Goldschmuck im Wert von 176.000 Euro erbeuteten, hatten es in einer speziellen Einbruchsmethode zu einer gewissen Meisterschaft gemacht. Ein Ermittler sagte zuletzt am Landgericht als Zeuge, einer der Täter habe das "absolut professionell gemacht", das müsse man können. Der 40-Jährige, der zu einer Haftstrafe von fast sechs Jahren verurteilt wurde, war mittels "Kittfalzstechen" in Wohnungen und Häuser eingedrungen.
Dabei stechen die Einbrecher mit einem Gegenstand, etwa einem Schraubenzieher, in die Glasdichtung von Fenstern oder Terrassentüren. Danach führen sie durch das Loch zum Beispiel einen Draht ein, mit dem sich der dahinterliegende Fenstergriff öffnen lässt. Eine Methode, die ein gewisses Geschick erfordert, nach Auskunft der Polizei in der Region Augsburg seit mehreren Jahren von Tätern angewendet wird und von den Beamten daher "wiederkehrend bei Tatortaufnahmen" festgestellt werden musste.
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