Auch der Landkreis Augsburg kommt für Atommüll-Endlager infrage
Plus Die Suche nach einem Endlager für hochradioaktives Material in rund 1900 Castor-Behältern läuft. Auch im Landkreis Augsburg. Welche Bereiche hier als geeignet gelten.
Strom aus Atomkraft? Wohl kaum etwas ist heftiger umstritten. Selbst die derzeit drohende Stromknappheit ändert daran nichts. Am Ende bleibt die Frage: Wohin mit dem hochradioaktiven Material, das übrig bleibt? Bis 2031 sollte ein Standort für ein atomares Endlager in Deutschland gefunden werden. Ganz so schnell wird es nun wohl doch nicht gehen, wie jetzt bekannt wurde. Der Nordwesten des Landkreises Augsburg bleibt damit weiter in der engeren Auswahl für ein Endlager für hochradioaktives Material. Offenbar sind die Voraussetzungen hier günstig.
Denn hier ist kristallines Wirtsgestein zu finden, das sich nach Angaben der Bundesgesellschaft für Endlagersuche (BGE) für die Lagerung von Atommüll eignet. Die Bundesgesellschaft sucht deutschlandweit nach einem geeigneten Platz für etwa 1900 Castoren, die bis Ende 2022 anfallen dürften. Das Endlager soll zwischen drei und zehn Quadratkilometern groß sein, wobei die Größe vom Gestein und von der Tiefe abhängen wird, wie ein Mitarbeiter des Teams Standortsuche der BGE vor Kurzem bei einer Onlineveranstaltung erklärte. Tongestein erfordere am meisten Platz, Steinsalz am wenigsten, sagte er.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Endlagerung am besten in den Hochburgen der CSU-Bierdimpel: Bayern braucht Kernkraft und ein Endlager!
Jetzt bin ich mal auf die Kommentare der AKW-Befürworter gespannt, wenn allein schon dieser Artikel ein Endlager in unmittelbarer Nähe eben der Befürworter auch nur in Diskussion gestellt wird?