Konkurrenz fürs Taxi: Uber vermittelt Fahrdienste jetzt auch in Augsburg
Plus Über den Anbieter Uber kann man jetzt Fahrten in Augsburg buchen. Wie die Buchung funktioniert und was das Angebot vom Taxi unterscheidet.
Die Taxis in Augsburg bekommen Konkurrenz: Der bekannte Fahrdienstvermittler Uber bietet ab diesem Mittwoch auch in Augsburg seine Dienste an. Über die Internetseite des Anbieters oder die Uber-App können die Fahrten gebucht werden. Augsburg ist nach München die zweite bayerische Stadt, in der Uber aktiv wird. Deutschlandweit sind es mit Augsburg jetzt 18 Städte und Regionen, in denen Uber tätig ist. Anders als beim Taxi gibt es bei Uber für jede Fahrt einen Festpreis, den man vorab bucht. Noch vor einigen Jahren gab es in der Taxi-Branche die Befürchtung, dass es mit privaten Anbietern wie Uber künftig massive Dumpingpreise geben könnte. Ganz so dramatisch ist es offensichtlich nicht – eine erste Auswertung zeigt zumindest keine allzu großen Preisunterschiede. Dennoch sind die Taxiunternehmen in Augsburg skeptisch.
Uber hat seinen Hauptsitz in den USA und begann dort sein Geschäft mit der Vermittlung von Fahrten. Während sich in den USA Privatpersonen bei Uber anmelden und ihre Fahrdienste anbieten könnten, ist das in Deutschland verboten. Wer hier Personen gewerblich transportieren will, braucht eine Erlaubnis. Uber selbst beschäftigt keine Fahrer, sondern vermittelt die Fahrten nur. Das Unternehmen arbeitet mit lokalen Mietwagen- und Taxifirmen zusammen. Im Raum Augsburg soll es sich um eine Mietwagenfirma mit Sitz im Kreis Augsburg handeln. Uber betont, die Fahrer bei den Partnerfirmen hätten "ausnahmslos einen Personenbeförderungsschein" und erfüllten "sämtliche Voraussetzungen für die gewerbliche Personenbeförderung".
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