Ein Jahr Linie 3 in Königsbrunn – so läuft es mit der Straßenbahn
Plus Seit genau einem Jahr rollen die Straßenbahnen der Linie 3 durch Königsbrunn. Für die Stadt ist es ein verkehrstechnischer Meilenstein – mit Schönheitsfehlern.
Heute vor genau einem Jahr rollte um 5.10 Uhr die erste Straßenbahn der Linie 3 von Königsbrunn zum Augsburger Hauptbahnhof. Das Fahrzeug war voll mit Königsbrunnerinnen und Königsbrunnern, die teils lange auf den Schienenanschluss gewartet hatten und sich die Jungfernfahrt nicht entgehen lassen wollten. Auch im Alltag wird das neue Verkehrsmittel gut angenommen. Doch für einige Menschen in Königsbrunn hat die Erfolgsgeschichte auch Schattenseiten. Doch hier zeichnen sich zumindest Hoffnungsschimmer ab.
Konkrete Fahrgastzahlen können die Stadtwerke Augsburg nicht nennen. Die Verbindung werde aber seit dem Start gut angenommen, sagt Sprecher Jürgen Fergg. Vor allem im Schüler- und Berufsverkehr seien die Bahnen gut gefüllt. Insgesamt bemerke das Unternehmen aber noch die Nachwirkungen der Corona-Pandemie. Derzeit stehe man bei 85 Prozent der Passagierzahlen aus der Zeit vor der Pandemie: "Das hat auch etwas mit vermehrtem Homeoffice zu tun, die Menschen sind aber in den vergangenen fast drei Corona-Jahren auch auf andere Formen der Mobilität umgestiegen und kehren nur langsam zum ÖPNV zurück. Wir gehen davon aus, dass auch auf der Linie 3 die Fahrgastzahlen stetig steigen werden."
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