Go-Ahead startet am Sonntag mit einigen Verspätungen
Go-Ahead betreibt jetzt Bahnstrecken rund um Augsburg – und hat zum Start mit Fahrzeugstörungen zu kämpfen. Am Montag steht die Feuertaufe im Pendlerverkehr bevor.
Das Eisenbahnunternehmen Go-Ahead hat am Sonntagmorgen den Betrieb im Augsburger Nahverkehrsnetz aufgenommen. Allerdings kam es am Morgen zu Verspätungen infolge von etlichen Fahrzeugstörungen, die sich auch am Vormittag teils noch auswirkten. Hinzu sei die noch fehlende Routine gekommen, so Go-Ahead in einer ersten Bilanz am Sonntagnachmittag. Ein Team vom Triebwagenhersteller Siemens war vor Ort, um Störungen möglichst schnell zu beheben. Am Nachmittag hatte sich der Betrieb stabilisiert.
Personalmangel macht der Bahnbranche zu schaffen
Die eigentliche Feuertaufe steht dem Betreiber am Montag bevor, wenn der Pendlerverkehr im Großraum Augsburg zu bewältigen ist. Go-Ahead-Bayern-Geschäftsführer Fabian Amini sagte am Sonntag, die Belegschaft sei voll engagiert, gleichzeitig bat er Fahrgäste um Nachsicht bei etwaigen Anlaufschwierigkeiten. "Unsere Aufgabe war die größte Betriebsaufnahme in diesem Jahr in Bayern – da müssen sich noch Abläufe einspielen, und wir werden bald Routine haben", so Amini. Go-Ahead betreibt für die kommenden zwölf Jahre das Netz rund um Augsburg auf den Strecken nach München, Ulm und Donauwörth/Treuchtlingen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Dazu fordere ich eine Stellungnahme der Verantwortlichen, die diese Ausschreibung veröffentlich und vergeben haben.
Mal wieder an den billigsten Anbieter vergeben und danach Augen zu!
Zuletzt wurde in dieser Zeitung über andere Wechsel von Eisenbahnunternehmen berichtet die allesamt holprig angelaufen sind. Und immer wieder die gleichen oder ähnliche Startschwierigkeiten hinnehmen möchte ich nicht mehr akzeptieren!
Liebe AZ, jetzt geht mal auf diese Verantwortlichen zu, stellt ein paar kritische Fragen und akzeptiert keine Corona-Ausreden.
Das kommt eigentlich alles vom Outsourcen, billig muss es sein - nicht günstig!
Irgendwann beziehen wir unser Wasser noch aus der Sahara, da besonders billig
Das ist immer wieder das Gerücht, das aus dem linksgrünen Spektrum gegen Bayern und die BEG aufgefahren wird. Da ist bei weitem nicht alles gut, aber das ist einfach nur unfaire Verzweiflung vor der wohl verlorenen gehenden Wahl - quasi der kleine Bruder vom Geheule über den 2. S-Bahn-Tunnel ;-)
Kurz gesagt, es gibt bei der Ausschreibung viele Qualitätsfaktoren - die Tarifbindung der Gehälter ist gesetzt, die Fahrzeuge sind deutlich besser als die Alstom Kisten vor 14 Jahren (wobei damals die Bahn auch ausschreibungswidrig Doppelstockzüge angeboten hatte - vielleicht roch mancher den Braten). Auch hat der Druck des Arbeitsmarktes GoAhead dazu gebracht, eine eigene Ausbildungsfirma zu etablieren, die wohl nach der DB die 2. größte in Deutschland ist.
Wäre jetzt toll, wenn dumme Ampel-Politik nicht den Bahnstrom so teuer machen würde...
Wird alles anders: schlechter.
(edit/mod/NUB 7.3)
Wichtig ist halt immer, dass ein einigermaßen funktionierendes System durch ein anderes ersetzt wird. Was stören da schon Zugausfälle und andere Schwierigkeiten...