Augsburg: Frieren bei Minusgraden: So stellt sich Augsburg auf Eis und Kälte ein

Plus Nach dem kalten Winterwochenende ist der Energieverbrauch gestiegen. Der Winterdienst stellt sich auf eine kalte Woche ein. Warum Trambahnen die ganze Nacht fahren.

VonMichael Hörmann, Stefan Krog

Dass es im Winter kalt ist, ist allgemein bekannt. Und doch sind manche immer wieder überrascht, wenn gegen Ende eines Jahres der erste Schnee fällt und die Temperaturen sinken. Augsburg hat Mitte Dezember nun die ersten richtig kalten Tage erlebt – und es wird auch so bleiben: Für die nächsten Nächte sind Minusgrade angekündigt, die am Wochenende im zweistelligen Bereich liegen sollen. Tagsüber bleibt es ebenfalls oft frostig, und am Mittwoch schneit es. Die Stadtwerke Augsburg sowie der städtische Räum- und Streudienst stellen sich darauf ein: Rutschpartien auf glatten Straßen soll es nicht geben. Was den Energieverbrauch betrifft, gab es in den vergangenen Tagen bereits einen deutlichen Anstieg in Augsburg.

Parks mit leicht verschneiten Bäumen und Wiesen luden am Wochenende zu Spaziergängen in und um Augsburg ein. Für Autofahrerinnen und Autofahrer war die Witterung nach Monaten ohne Schnee und Eis ungewohnt. Ein Polizei-Sprecher sagt: "'Es gab Unfälle im Stadtgebiet, die mit der Witterung zu tun hatten." Das Unfallaufkommen sei aber nicht wesentlich höher gewesen als am vorherigen Wochenende ohne Schnee. In einem anderen Punkt aber unterschied sich das vergangene vom vorvergangenen Wochenende.

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