RSV-Impfung für Säuglinge: Josefinum sucht Studienteilnehmer
Das RS-Virus bringt derzeit Augsburger Kinderkliniken an die Belastungsgrenze. Nun nimmt das Josefinum an einer Impf-Studie teil, Teilnehmer werden gesucht.
Kinderkliniken in ganz Bayern haben derzeit mit stark gestiegenen Patientenzahlen zu kämpfen. Hauptgrund ist die außergewöhnlich starke Verbreitung des RS-Virus. Die Augsburger KJF Klinik Josefinum nimmt nun an der europäischen Studie "Harmonie" teil. Wie das Krankenhaus mitteilt, soll dabei die Wirksamkeit eines neuen, kürzlich zugelassenen Impfantikörpers gegen RSV geprüft werden. "Im Rahmen der Studie haben Eltern jetzt die 50-prozentige Chance, dass ihre Säuglinge gegen das Virus geimpft und dadurch vor einer schweren Erkrankung mit RSV geschützt werden", heißt es in einer Mitteilung.
Bislang gibt es nach Angaben des Josefinums keine Prävention vor dem RS-Virus für die breite Masse, da der aktuell verfügbare Impfstoff nur für bestimmte Risikogruppen empfohlen wird und zudem monatlich gespritzt werden muss. Der weiterentwickelte Impfstoff, der vor wenigen Wochen von der europäische Arzneimittelbehörde (EMA) zugelassen wurde, soll nun noch mal an einer größeren Personengruppe geprüft werden, erklärte das Josefinum.
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