Kein Personal: IHK will Quereinsteiger für die Gastro fit machen
Plus Weil neben Fachkräften der Gastronomie ganz generell Personal fehlt, will die IHK mit Crashkursen Quereinsteiger schulen. Das erste "Bootcamp" fand im Liliom statt.
Noch sitzen die drei Kuchenteller etwas wackelig auf Sophie Mayers linkem Arm. Die 20-jährige Studentin übt in einem Kurs der IHK das Servieren in einem Restaurant. Zuerst muss man zwei Teller im Untergriff nehmen. "Dann das Handgelenkt etwas eindrehen und den dritten Teller auf Hand und Unterarm platzieren", gibt Trainerin Ulrike Weber Anweisungen und achtet darauf, dass kein Teller abstürzt. Weber leitet bei der IHK den Bereich Tourismus, zu dem auch Hotellerie und Gastronomie gehören, und hat selbst 25 Jahre Erfahrung in der Branche. Das Ziel des eintägigen IHK-Kurses ist es, Mayer und weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmern zwischen 20 und 55 Jahren Lust auf einen Einsatz in der Gastronomie zu machen, sie mit Grundkenntnissen auszustatten und im Idealfall zu vermitteln. Denn nach wie vor herrscht in der Branche akuter Personalmangel – und das hat Folgen.
Zuletzt hatten Augsburger Wirte enorm unter diesem Personalmangel gelitten. Biergärten hatten im Sommer zusätzliche Schließtage, unter anderem das Gasthaus zum Spickel musste seine Öffnungszeiten einschränken und Feinkost Kahn konnte manchen Auftrag für ein Catering zwischenzeitlich nicht mehr annehmen. So könne es nicht weitergehen, waren sich die Betroffenen einig.
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Die Diskussion ist geschlossen.
werden diese Mitarbeiter dann auch wirklich zeitgemäß Bezahlt oder kriegen sie den selben Hungerlohn wie ihre Vorgänger ?? was glauben den die sogenannten Manager warum ihnen ihre Leute immer wieder weglaufen
Was heißt denn für Sie "zeitgemäß bezahlt" und was "Hungerlohn"? Meinen Sie, nach einem Tag "Boot Camp" (darunter verstehe ich eher eine mehrtägige bis mehrwöchige Ausbildungsmaßnahme) stehen hier Fachkräfte vor Ihnen, die ihren ausgebildeten Kollegen gleichgestellt werden sollten? Wohl kaum. Ich habe als Schülerin und Studentin in der Gastronomie gearbeitet und wie man drei Teller oder drei Tabletts mit Kaffeekännchen trägt, habe ich in den ersten 30 Minuten on the job gelernt. Es ist super anstrengend, aber wenn man sich nicht allzu blöd anstellt und freundlich zu den Gästen ist, gibt es auch noch ordentlich Trinkgeld.
KARINA H sie haben also früher als Bedienung gearbeitet und sind sehr gut bezahlt worden ?? und sind vom Tip reich geworden ? nun dann sind sie aber sehr gut beschäftigt gewesen ! die einzigen Bedingungen die ich kenne die sehr viel Geld verdine sind 16 Tage auf dem Oktoberfest am malochen und da auch nur die welche in den zelten arbeiten , im Heisenberg bei schlechtem Wetter ist außer Spesen nichts gewesen !! und sie können mir glauben ich habe mit meinen 72 Lebensjahren einige bitzelte und Biergärten geführt in meiner fuggendo und da wurde noch einigermaßen in der Mischung verdient . also nicht Wirte in den Himmel loben lesen sie mal was personal verdina und was das leben wie Wohnung und so weiter kostet dann wissen sie auch warum heutzutage so viele Aufstocker sind .