Generation Glimmstängel: Deutlich mehr Jugendliche rauchen
Plus Die Zahl der jugendlichen Raucher ist stark gestiegen. Warum die Kippe ein Comeback erlebt und wie viele Menschen in Bayern an den Folgen des Nikotinkonsums sterben.
Neuseeland ist nicht nur geografisch betrachtet weit weg. Auch was das Rauchen angeht, liegen zwischen dem Inselstaat im Südpazifik und Deutschland Welten. Denn: Wer nach 2008 geboren wurde, darf in Neuseeland keinen Tabak kaufen – und zwar niemals, auch dann nicht, wenn er oder sie volljährig ist. Konkret bedeutet dies: Das Rauchen wird ganzen Generationen gesetzlich verboten.
Derweil plagt man sich in Deutschland gerade mit den Ergebnissen einer Studie herum, die in eine ganz andere Richtung gehen: Es greifen wieder deutlich mehr Jugendliche zur Zigarette – der Anteil der Raucherinnen und Raucher bei den 14- bis 17-Jährigen ist im Jahr 2022 auf 15,9 Prozent gestiegen, wie aus Zahlen der regelmäßig durchgeführten Deutschen Befragung zum Rauchverhalten (Debra) – gefördert vom Bundesgesundheitsministerium – hervorgeht. Im Vergleich zu 2021, wo nur 8,7 Prozent angaben, Zigaretten oder Tabak in anderer Form zu konsumieren, ist das fast eine Verdopplung. Der Schnitt der sechs Vorjahre betrug gut zehn Prozent – ebenfalls deutlich weniger als jetzt.
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