Der Augsburger Abfallwirtschaftsbetrieb muss komplett modernisiert werden
Plus Augsburgs Abfallwirtschaftsbetrieb AWS kämpft mit Problemen, nicht nur bei der Müllabfuhr und Straßenreinigung. Es gibt einen Plan zur Verbesserung – aber der wird teuer.
Personalmangel, Bürgerbeschwerden über den Service, veraltete Werkstätten: Der städtische Abfallwirtschaftsbetrieb (AWS) in Augsburg steht aktuell vor mehreren großen Problemen, die gelöst werden müssen. Nun werden Weichen gestellt, um die Abfallentsorgung, Straßenreinigung und viele andere Dienste für rund 300.000 Augsburgerinnen und Augsburger mittel- und langfristig in städtischer Regie sicherzustellen. Dafür muss der AWS von Grund auf modernisiert werden. Im ersten Schritt sollen Werkstätten und Betriebsgebäude am Hauptsitz in der Riedingerstraße an die Reihe kommen. Allein dafür ist eine zweistellige Millioneninvestition nötig.
Wie Umweltreferent Reiner Erben (Grüne) bei einer Sondersitzung im Stadtratsausschuss für den AWS erklärte, platzt der Hauptsitz an der Riedingerstraße aus allen Nähten. Die Werkstätten und das Verwaltungsgebäude sind mehr als 100 Jahre alt. Sie entsprechen nicht mehr den heutigen Anforderungen an Arbeitssicherheit, Technik, Barrierefreiheit, Verkehrssicherheit, Arbeitsplatzgestaltung, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Untersuchungen ergaben, dass eine Sanierung nicht wirtschaftlich wäre und Neubauten nötig sind. Erben zufolge geht es darum, dass der AWS seine Aufgaben im Bereich Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Winterdienst weiter dauerhaft ausüben kann und sie nicht an externe Dritte abgegeben werden müssen.
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