Diskussion ums Stadtfest: Die Sommernächte werden dieses Jahr zum Kraftakt
Plus Die Kosten für die Neuauflage der Augsburger Sommernächte steigen. Um eine mögliche Ausweitung der Festzone in Richtung Theater gibt es Krach.
Die Augsburger Sommernächte zogen vor Corona zehntausende Menschen an. Zum Neustart des Stadtfestes sollte es nach dem Willen von CSU und Grünen auch ein neues Konzept geben. Sie sprachen sich dafür aus, dass die Festzone auf das Viertel rund ums Theater ausgedehnt wird. Dazu sollte auch die Verkehrsachse Karlstraße/Grottenau ein Wochenende lang gesperrt werden. Schwarz-Grün hatte das Thema vor Weihnachten angestoßen, doch die Chancen für diesen Plan stehen eher schlecht. Im Wirtschaftsausschuss des Stadtrats war die Stimmung deshalb aufgeladen. Zumal sich zeigt, dass das Fest auch finanziell ein Kraftakt wird.
Ekkehard Schmölz, Leiter der städtischen Marketinggesellschaft Augsburg Marketing, die das Fest veranstaltet, warnte vor hohen Kosten bei einer Ausweitung der Festzone. Schon das Fest im geplanten Umfang werde nicht leicht zu stemmen sein. Auch die Feuerwehr hat Bedenken, was zusätzliche Straßensperrungen betrifft. Im Wirtschaftsausschuss rumorte es am Mittwoch in der Angelegenheit gehörig. Von den Grünen und Generation-Aux-Stadtrat Raphael Brandmiller, der treibende Kraft hinter dem Antrag war, wurde hinterfragt, ob "Augsburg Marketing" den Ton angebe oder die Stadt.
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