Neubau am Augsburger Flughafen soll Heimat von Lufttaxis werden
Plus Die Firma Autoflight will am Flughafen ein Lufttaxi entwickeln. Geschäftsführer Mark Robert Henning erläutert, warum man auf den Standort Augsburg setzt.
Augsburg ist ein Standort mit Tradition in der Luftfahrt, nun wird an einem neuen Kapitel geschrieben: Ein Lufttaxi soll entwickelt werden, das vor allem in Millionenstädten abheben könnte. Es hat vier Sitze, ein Pilot ist an Bord. Das in der Luftfahrt benötigte Kerosin spielt für den Antrieb der Maschine keine Rolle. Das Kleinflugzeug wird elektrisch angetrieben. Motor für das Projekt ist die in Augsburg ansässige Firma Autoflight, das in diesem Jahr mit einem Neubau am Flughafen beginnen möchte. Bis zu 150 Arbeitsplätze sollen entstehen, 30 sind es derzeit. "Wir setzen auf den Standort Augsburg", sagt Geschäftsführer Mark Robert Henning. Das Flugtaxi selbst allerdings ist für größere Städte als Augsburg gedacht.
Henning ist ein Mann aus der Luftfahrt, er war 26 Jahre lang für Airbus tätig. Donauwörth war seine letzte Station vor dem Einstieg in Augsburg. Die Stadt und die Region sind ihm vertraut, Henning lebt mit seiner Familie in Augsburg. Er sagt, dass ihn die Aufgabe gereizt habe, an der Entwicklung eines Lufttaxis beteiligt zu sein. Gestartet sei man Anfang 2022 mit drei Personen am Flughafengelände. Für das Unternehmen arbeiten überwiegend Flugzeugbau- und Elektroingenieure. Ein Techniker fängt demnächst an. Die Belegschaft sitzt abseits vom Flughafen, auf dem ehemaligen Areal der Firma Osram an der Berliner Allee hat Autoflight Büroräume angemietet. Ohne Weiteres kommt man nicht ins Gebäude. Das habe damit zu tun, sagt Henning, "dass es bei uns auch um Firmengeheimnisse geht". Man möchte sich nicht in die Karten blicken lassen, zumal sich Autoflight weiterhin in der Entwicklungsphase des Fluggeräts befindet. An eine Produktion ist vorerst noch nicht zu denken.
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